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Kaufmännische Umschulung - diese Möglichkeiten haben Sie

Eine kaufmännische Umschulung können Sie in verschiedenen Arbeitsbranchen absolvieren.
Eine kaufmännische Umschulung können Sie in verschiedenen Arbeitsbranchen absolvieren. © Gerd_Altmann(Stadt_PublicDomainPictures_Grafik_MissPiggy / Pixelio
Eine kaufmännische Umschulung bringt viele Vorteile mit sich, da mittlerweile jede Arbeitsbranche Menschen braucht, die die administrativen und kaufmännischen Prozesse im Blick haben und sie bearbeiten.

 Mit einer Umschulung neu starten

  • Wenn Sie sich beruflich in die kaumännische Richtung orientieren wollen, benötigen Sie einen anerkannten Abschluss. Viele Berufstätige erreichen diesen durch eine Erstausbildung im kaufmännischen Bereich, die in der Regel drei Jahre dauert und theoretisch sowie praktisch ausgerichtet ist.
  • Aber auch Menschen, die schon einige Jahre Berufserfahrung mitbringen und sogar eine völlig andere Berufsausbildung genossen haben, haben in Deutschland die Möglichkeit, sich auf einen anderen Beruf umschulen zu lassen.
  • Die Institution, die in Deutschland für die kaufmännischen Umschulungen zuständig ist, ist die IHK, die Industrie- und Handelskammer. Sie bietet Schulungen und Zusatzzertifikate in unterschiedlichen kaufmännischen Bereichen wie Umgang mit SAP und Lexware oder Wirtschaftsenglisch.
  • Eine kaufmännische Umschulung bei der IHK ist in folgenden Berufen möglich: Bürokauffrau/-mann, Einzelhandelskauffrau/-mann, Kauffrau/-mann für Bürokommunikation, Kauffrau/-mann für Dialogmarketing, Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel, Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen, Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation, Kauffrau/-mann für Speditions- und Logistikdienstleistungen, Industriekauffrau/-mann, Immobilienkauffrau/-mann, Personaldienstleistungskauffrau/-mann und Tourismuskauffrau/-mann bzw. Kauffrau/-mann für Privat- und Geschäftsreisen.

Der Ablauf einer kaufmännischen Weiterbildung

  • Eine Umschulung, egal, in welchem Beruf, kostet. In der Regel wird sie staatlich gefördert, zum Beispiel durch die Arbeitsagenturen, Rentenversicherungen oder Berufsgenossenschaften. Jedoch können Sie die staatliche Förderung nur in Anspruch nehmen, wenn Sie belegen können, dass für Sie eine kaufmännische Umschulung unerlässlich ist.
  • Das ist es beispielsweise, wenn Sie aufgrund Ihrer gesundheitlichen Verfassung nicht mehr in Ihrem Beruf tätig sein können oder weil Ihre Berufsbranche langsam ausstirbt.
  • Eine Umschulung im kaufmännischen Bereich kann in Teil- oder Vollzeit absolviert werden. Die Vollzeitausbildung dauert circa 21 Monate und findet jeden Wochentag statt. In Teilzeit kann man die Umschulung in etwa 32 Monaten absolvieren. Auch während der Umschulung haben Sie Ferien, die in der Regel an die offiziellen Schulferien angelehnt sind.
  • Es gibt betriebliche sowie schulische Ausbildungen. Bei der betrieblichen Version werden Sie in einem Betrieb umgeschult. Daneben findet schulischer Unterricht statt. Die schulische Variante findet in Berufsfachschulen statt und beinhaltet in der Regel eine Praktikumsphase, die - abhängig vom Berufsbild - unterschiedlich lang ausfällt.
  • Am Ende der Ausbildung stehen die Abschlussklausuren, auf die man während der Umschulungszeit durch Probetests vorbereitet wird.
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