Karteikarten als Gedächtnisstütze - so bereiten Sie einen Vortrag vor

Bevor Sie einen Vortrag halten, sollten Sie sich überlegen, wie Sie sich selbst unterstützen möchten, nicht aus der Spur zu geraten und die Struktur des Vortrags beizubehalten, die Sie sich vorher ausdenken. Tun Sie dies in jedem Fall, egal ob auf einem Konzeptpapier, auf einem Pager oder ähnlichem. Eine alte aber immer noch sehr sinnvolle Methode ist das Beschriften von Karteikarten. Wie Sie dies am besten tun, erfahren Sie im Folgenden.

Karteikarten für einen Vortrag vorbereiten

1. Bevor Sie die Karteikarten beschriften und gestalten können, sollten Sie ein Konzeptpapier entwickeln, auf dem Sie die Struktur Ihres Vortrags aufschreiben und eine Gliederung genauer ausführen. 
2. Danach sollten Sie in der Regel, falls dies bei Ihrem Vortrag gewünscht beziehungsweise sinnvoll ist, eine Präsentation, etwa in PowerPoint oder mit einem OpenOffice-Programm, entwerfen und darin eine visuelle Stütze für das Publikum bereitstellen. 
3. Ähnlich wie diese Präsentation funktionieren nun die Karteikarten für Sie als Redner. Notieren Sie sich alle diese Punkte, die auch in der Präsentation ausgeführt sind, sowie Stichpunkte für mögliche darüber hinausgehende Ausführungen. 
4. Vermeiden Sie lange Sätze oder unübersichtliche Skizzen, die leicht dazu führen können, dass die Karteikarten eher dazu führen, den Faden zu verlieren, also diesen beizubehalten. 


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5. Beim Vortrag selbst sollten Sie Karteikarten, die bereits abgehandelt sind, nach hinten stecken und somit der Reihenfolge nach hintereinander vortragen. 

Trotz aller Vorbereitung mit Karteikarten, Konzeptpapier und ähnlichem sollten Sie sich stets bewusst sein, dass Sie Ihren Vortrag nur dann besonders professionell und geordnet über die Bühne bringen, wenn Sie vorher einige Eckpunkte lernen und die Gedankengänge ordnen.