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Kapitalbindungskosten richtig berechnen - so geht's

Richtig Kapitalbindungskosten berechnen können
Richtig Kapitalbindungskosten berechnen können
Viele Menschen wissen in erster Linie nicht was Kapitalbundungskosten sind. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und wie man diese Berechnen kann, erfahren Sie in der folgenden Anleitung.

Bei dem Begriff Kapitalbindungskosten handelt es sich um einen Begriff aus der Wirtschaft. Hierbei gilt es vor allem darauf zu achten, in welchem Betrieb, bzw. Unternehmen dieser BEgriff genannt wird.

Was sind Kapitalbindungskosten

  • Bei den Kapitalbindungskosten handelt es sich um sogenannte Opportunitätskosten für das eingesetzte Kapital in einem Unternehmen. Das bedeutet, wenn das Unternehmen für eine gewisse Summe Waren kauft und diese im Lager unterbringt, ob es nicht besser wäre, dass Kapital anderweitig zu Verwendung und so mehr Profit davon zuziehen. Dieses Beispiel bezieht sich vor allem auf den Bereich Logistik.
  • Haben Sie beispielsweise eine zu niedrige Lagerumschlagshäufigkeit in Ihrem Unternehmen, stellt sich natürlich die Frage, ob es rentabel ist das vorhanden Kapital in unfertige Erzeugnisse zu stecken. Hierbei spielen die Kapitalbindungskosten eine zentrale Rolle.

Wie kann man diese Kennzahl berechnen

  • Wenn Sie die Kapitalbindungskosten berechnen wollen, bzw. feststellen wollen, ob es gewinnbringender wäre, das Kapital anderweitig zu verwenden, benötigen Sie natürlich zwei Kennzahlen, die aussagekräftig sind. Zum Einen haben Sie hierbei eine andere Variante der Kapitalverwendung als in Ihre Lagerbestände zu investieren, zum Anderen müssen Sie herausfinden, wie hoch Ihre Kapitalkosten schlussendlich wirklich sind.
  • Die Kapitalkosten können Sie wie folgt berechnen. Sie müssen das Produkt aus dem kalkulatorischen Zinssatz und durchschnittlichen Lagerbestandswert nehmen. Diese Lösung vergleichen Sie nun mit Ihrer Alternativmöglichkeit und wissen somit, welches die bessere Variante ist.
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