Wann wird ein Duft schlecht?
Natürlich wird ein Parfum nicht schlecht, wie ein abgelaufenes Lebensmittel. Es bildet keinen Schimmel und verfault auch nicht. Allerdings ist es möglich, dass der Duft umschlägt und plötzlich nicht mehr schön riecht. Dies passiert in der Regel jedoch erst nach 12 bis 36 Monaten, da Düfte sehr viel Alkohol enthalten, die das frühe Ablaufen der Ware verhindern. Wie lange Ihr Duft haltbar ist, dass erkennen Sie an einer Markierung unter dem Fläschchen (manchmal befindet sich das Zeichen auch auf dem Etikett). Dort entdecken Sie ein kleines Döschen, das an einen Cremetopf erinnert. Darunter steht eine Zahl, beispielsweise 36. Diese Zahl zeigt an, wie viele Monate das Parfum haltbar ist und bedenkenlos genutzt werden kann.
So kann Parfum richtig gelagert werden
- Damit ein Parfum nicht so schnell abläuft und schlecht werden kann, ist es am besten, wenn Sie es kühl lagern. Das Badezimmer eignet sich in der Regel nicht zum Aufbewahren von Duftfläschchen, da es dort meistens warm und feucht ist. Besser ist es, Parfums im Schlafzimmer aufzubewahren, wo oft und viel gelüftet wird.
- Weiter ist es für den Duft besser, wenn er dunkel gelagert wird. Auch hier bietet das Schlafzimmer Vorteile: Platzieren Sie Ihre Lieblingsdüfte einfach im Kleiderschrank. Von einem Aufreihen der Fläschchen vor dem Badezimmerspiegel ist abzuraten. Dies hat zwar optische Vorteile, doch die Wärme und das Licht sorgen auch für ein schnelleres "Schlechtwerden".
- Am sichersten ist es jedoch, wenn Sie das Parfumfläschchen immer gut verschlossen in der Originalpackung aufbewahren. So ist ein langes und intensives Dufterlebnis garantiert.
Achtung: Billigparfum verfliegt in der Regel schneller als teure Düfte und hat auch nicht so eine lange Haltbarkeitsdauer.
Der Lieblingsduft soll einen möglichst den ganzen Tag begleiten, ohne dass man den Parfümflakon …
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