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Junk-Dateien - Anleitung zum Entfernen und Erklärung des Typs

So entfernt der Computer Datenmüll automatisch.
So entfernt der Computer Datenmüll automatisch.
Als Junk-Dateien werden Programme oder Programmteile bezeichnet, die nichts auf dem PC zu suchen haben. Sie können diese Software zum großen Teil auch ohne spezielle Programme entfernen.

Das sind Junk-Dateien

  • Das englische Wort "junk" bedeutet Abfall oder alter, nutzloser Plunder. Es wird für etwas verwendet, das in den Müll gehört.
  • Auf fast jedem Computer befinden sich eine große Menge Dateien, die nicht benötigt werden. Meist sind es Reste von Programmen, die deinstalliert worden sind. Manchmal kann es auch eine Datei sein, die nur unvollständig gelöscht worden ist.
  • Beachten Sie, dass Löschen bedeutet, dass der Speicherplatz zum Überschreiben freigegeben wird, nicht dass dieser tatsächlich geleert wird. Beim Löschen von Dateien oder bei der Deinstallation von Programmen kann es vorkommen, dass einzelne Bereiche versehentlich nicht freigegeben werden, also weiter als belegt gelten.
  • Es gibt keinen speziellen Dateityp, der der als Junk bezeichnet wird, alle Typen können Abfall sein, wenn sie nicht mehr benötigt werden. In der Regel handelt es sich dabei um keine Schadsoftware, aber es ist möglich, dass beim Entfernen von Malware Reste davon zurückbleiben, die evtl. später wieder aktiv werden.

Entfernen von Datenmüll

  • Die Systemwartung, die bei Windows integriert ist, entfernt auch Dateifragmente. Führen Sie regelmäßig einen Festplattenscan und eine Datenträgerbereinigung durch, das entfernt einen großen Teil der Junk-Dateien.
  • Alle Programme, die zur Systemwartung angeboten werden, befreien Ihren PC von Datenmüll. Programme wie Ashampoo Winoptimizer, Ace Utilities oder Norton System Works suchen immer zuerst nach überflüssigen Dateien und löschen diese anschließend.
  • Da einige der Programme die Registry nicht entrümpeln, sollten Sie auf jeden Fall zusätzlich die Registry scannen und auch dort überflüssige Einträge löschen lassen. Wise Registry Cleaner oder CCleaner sind zum Beispiel solche Programme.

Da ein Computer sich auch mal irren kann, d. h., er stuft vielleicht Dateien als Junk ein, die benötigt werden, ist es sinnvoll, Programme zu verwenden, die das Löschen wieder rückgängig machen können. Das ist zum Beispiel beim Wise Registry Cleaner der Fall. Bei anderen Programmen wird alles in den Papierkorb gelegt, wenn dieser vor der Reinigung leer war, haben Sie dort dann eine Sammlung von Datenmüll, der über die übliche Funktion "Alle Elemente wieder herstellen" zurückgelegt werden kann, sofern das System nach der Reinigung ein Problem hat.

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