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Jobs nach dem Abitur - Arbeiten zwischen Abi und Uni

Zwischen Abi und Uni Geld verdienen
Zwischen Abi und Uni Geld verdienen
Nach dem Abitur möchten viele Schulabgänger einfach nur den Sommer ihres Lebens genießen. Es gibt aber auch Abiturienten, die sich einen Job suchen möchten, weil sie entweder Geld verdienen oder schon erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln möchten.

Nach dem Abitur Arbeit mit guten Verdienstmöglichkeiten finden

Beliebt sind Jobs, mit denen man in relativ kurzer Zeit viel Geld verdienen kann. Wenn Sie zum Beispiel Ihr Studium selbst bezahlen müssen, haben Sie zwischen Abitur und Uni die Zeit dazu, Geld zu verdienen

  • Interessant sind für Sie Jobs, bei denen Sie am Wochenende oder in der Nachtschicht arbeiten können. Aushilfstätigkeiten in Fabriken können eine solche Möglichkeit sein. Der gesetzlich bestimmte Nachtzuschlag liegt zum Beispiel bei 25 %, was bedeutet, dass Sie für einen Tag Arbeit ungefähr 20 € mehr verdienen können.
  • Größere Fabriken oder Geschäfte sind sehr zu empfehlen. Hier ist es besonders in der Ferienzeit relativ leicht, einen Job zu ergattern, da die regulären Angestellten Urlaub machen und die Unternehmen diese für einen gewissen Zeitraum ersetzen müssen. Außerdem zahlen größere Fabriken und Geschäfte meist faire Löhne und versuchen nicht, Schüler und Studenten auszubeuten.
  • Wenn Sie lieber einer geregelten Arbeit nachgehen möchten, die Sie auch während Ihres Studiums ausführen möchten, empfiehlt sich die Arbeit in einem Restaurant, einer Bar oder einem Café. Hier können Sie vielleicht schon bei der Einstellung auf Ihr beginnendes Studium hinweisen und können so vielleicht feste Arbeitszeiten in ein bis zwei Tagen unter Woche während des Studiums verhandeln. Auch ein Aushilfsjob in einem Supermarkt wäre eine gute Möglichkeit.

Auf das Studium abgestimmte Jobs finden

Grundsätzlich ist es immer gut für Ihren Lebenslauf, wenn Sie Engagement zeigen, anstatt die Zeit zwischen Abitur und Universität mit Feiern zu verbringen. Optimalerweise finden Sie einen Job, der zu Ihrem zukünftigen Studienfach passt.

  • Dabei muss der Job nicht perfekt auf das Studium abgestimmt sein. Auch hilft es Ihnen schon weiter, wenn Sie durch die Ausübung einer Tätigkeit Ihre Soft Skills oder Hard Skills schulen. Dies können Sie beispielsweise bei Arbeit in einem Team oder bei Arbeiten unter Zeitdruck.
  • Wenn Sie zum Beispiel Medizin studieren möchten, können Sie erste Erfahrungen mit Patienten sammeln. Dies können Sie zum Beispiel durch einen freiwilligen Einsatz in Unternehmen, die durch den Wegfall des Zivildienstes auf engagierte junge Menschen verzichten müssen. Hier können Sie auch direkt ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren und zwölf Monate lang Berufserfahrung sammeln.
  • Werden Sie im Beruf nach dem Studium viel Kundenkontakt haben, sollten Sie die entsprechenden Fähigkeiten gezielt schulen. Zum Beispiel lernen Sie als Bedienung in einer Kneipe oder einem Restaurant mit schwierigen Kunden umzugehen. Sie schulen so beispielsweise Ihre Konfliktfähigkeiten, was Ihnen später in jedem Beruf weiterhilft.

Wichtige Regelungen für kurzfristiges Arbeiten

  • Lassen Sie sich nicht mit unterbezahlten Jobs abspeisen. Auch wenn Sie keinerlei Ausbildung für die ausgeübte Tätigkeit haben, sollten Sie nicht für weniger als 8 € bis 9 € die Stunde arbeiten. Auch wenn sich dieser Stundenlohn nicht sehr hoch anhört, müssen Sie bedenken, dass Sie diesen Lohn steuerfrei bekommen. Dies allerdings nur, wenn Sie nicht regelmäßig monatlich einen für Schüler und Studenten relativ hohes Zusatzeinkommen haben.
  • Steuerfrei bekommen Sie den Lohn oder das Gehalt allerdings nur, wenn Sie diesen im Rahmen von monatlich maximal 450 € verdienen. Wenn Sie einer regulären Beschäftigung nachgehen, zum Beispiel in den Semesterferien, bekommen Sie hier das Geld nur steuerfrei, wenn Sie im gesamten Kalenderjahr maximal 50 Arbeitstage Vollzeit arbeiten. Eine Nachtschicht über zwei Tage zählt dabei nur als ein Arbeitstag.
  • Auf das Jahr hochgerechnet dürfen Sie mit dieser kurzfristigen vollen Beschäftigung allerdings auch nur 5.400 € steuerfrei verdienen, was einem monatlichen Lohn oder Gehalt von 450 € entspricht.
  • Sie können auch in Ausnahmefällen mehr als 450 € im Monat steuerfrei verdienen. Diese Ausnahme gibt es für Sie aber maximal für zwei Monate im Jahr. Dabei muss ersichtlich werden, dass die Überschreitung der 450 € Verdienst ungeplant war, zum Beispiel wenn Sie bei Ihrer Arbeit einen erkrankten Kollegen ersetzen.
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