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IT-Techniker - diese Voraussetzungen sollten Sie für die Ausbildung vorweisen

IT-Techniker kümmern sich um die Geräte.
IT-Techniker kümmern sich um die Geräte. © Frank Radel / Pixelio
IT-Techniker werden Sie durch eine Fortbildung an einer Fachschule, die Sie im Anschluss an Ihre Berufsausbildung oder an eine langjährige Berufstätigkeit im Bereich IT besuchen können. Offiziell dürfen Sie sich nach dem Abschluss Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Informatik nennen.

Bei der Ausbildung zum IT-Techniker handelt es sich um eine Weiterbildung, die sich an eine reguläre Ausbildung im IT-Bereich anschließt. Bei dieser Ausbildung können Sie zwischen den Schwerpunkten Betriebsinformatik, Netzwerktechnologie und Technische Informatik wählen.

Voraussetzungen für die Weiterbildung

  • Die Ausbildung zum IT-Techniker können Sie an einer Fachschule machen. In Vollzeitform dauert sie eineinhalb bis zwei Jahre, in Teilzeit zwischen drei und vier Jahren. Auch ein Fernstudium zum IT-Techniker ist möglich, hierfür sollten Sie etwa die gleiche Zeit einplanen wie bei der Teilzeitform an einer Fachschule.
  • Neben einer abgeschlossenen Ausbildung benötigen Sie je nach Bundesland, in dem die Schule sich befindet, entweder einen Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife.
  • Darüber hinaus benötigen Sie mindestens ein Jahr Berufspraxis. Wenn Sie Ihre Ausbildung in Teilzeit machen möchten, wird hierbei auch die Zeit angerechnet, die Sie während Ihrer Ausbildung berufstätig sind. Auch ein Praktikum kann auf diese Zeit angerechnet werden. Alternativ können Sie zugelassen werden, wenn Sie mindestens fünf Jahre im IT-Bereich tätig waren, wobei auch der Besuch einer Berufsfachschule mitgerechnet wird.

Ihre Ausbildung zum IT-Techniker

  • Eine passende Schule, an der Sie eine Ausbildung zum IT-Techniker machen können, finden Sie in der Datenbank beim Kursnet der Arbeitsagentur. Offiziell heißt diese Fortbildung Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Informatik.
  • Meistens gliedert sich dort die Ausbildung in eine Grundstufe und eine Fachstufe. In der Grundstufe werden Sie in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Mathematik, Wirtschaft und Politik unterrichtet, in der Fachstufe konzentrieren Sie sich dann ganz auf den Bereich Informatik.
  • Vor einem Prüfungsausschuss legen Sie nach dem Ende der Schulzeit Ihre Prüfung ab. Sie besteht aus einem schriftlichen, einem mündlichen und eventuell auch noch aus einem praktischen Teil.
  • In manchen Bundesländern haben Sie mit dem Abschluss der Technikerschule automatisch auch das Fachabitur, sodass Sie später studieren können. Zum Teil können Sie an den Schulen auch gleich die Ausbildereignungsprüfung ablegen.
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