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Inventarliste mit Excel erstellen - so verwalten Sie Ihren Hausrat

Excel ist der am weiten verbreitetste Tabellenkalkulator.
Excel ist der am weiten verbreitetste Tabellenkalkulator.
Microsoft Excel ist ein wichtiges Tool innerhalb des Office-Pakets, welches häufig im kaufmännischen oder statistischen Bereich verwendet wird. Sie können jedoch auch problemlos eine Inventarliste Ihrer eigenen Räume damit erstellen und verwalten.

Funktionen von Excel

  • Excel erfüllt im Kanon der Office-Produkte von Microsoft die Rolle eines Tabellenkalkulators, der Ihnen Hilfestellung bei statistischen oder mathematischen Problemen bieten kann.
  • Mit diesem Programm können Sie dabei Zahlen und Texte in Tabellenform zusammenstellen, aber auch umfangreiche Berechnungen von Formeln und Funktionen durchführen.
  • Als fortgeschrittener Benutzer können Sie dabei sogar auf Skriptsprachen (die neuen Versionen des Office-Pakets bieten dabei bereits integrierte an) zurückgreifen, mit deren Hilfe Sie den Funktionsumfang von Excel deutlich erweitern können. So können Sie damit z.B. spezielle Makros programmieren oder Ihre Dokumente anwendungsübergreifend verwalten.
  • Die jeweiligen Ergebnisse Ihrer Dokumente können Sie außerdem in Tabellen oder Grafiken darstellen lassen, was den Überblick und die abschließenden Auswertungen wesentlich vereinfacht.

Erstellen einer Inventarliste

Sollten Sie hierbei nur eine einfache Datenbank wünschen, können Sie indes jedoch auf Access zurückgreifen. Dieses kann die Erstellung einer Inventarliste wesentlich leichter gestalten. Für Excel selbst können Sie jedoch wie folgt vorgehen:

  1. Wenn Sie Excel starten, erkennen Sie zuerst, dass sich der Bildschirm in einzelne Arbeitsmappen gliedert. Möglicherweise erkennen Sie dabei bereits manche Übereinstimmungen mit anderen Office-Programmen, was Ihnen das Eingewöhnen erleichtern kann.
  2. Pro Arbeitsmappe finden Sie dabei standardmäßig 3 Tabellenblätter, welche aus Spalten (mit Buchstaben versehen) und Zeilen (mit Zahlen versehen) bestehen. Dies erleichtert die Orientierung auf dem jeweiligen Blatt. Weiterhin können Sie neue Blätter erstellen oder alte löschen.
  3. Die Kreuzungen der Spalten und Zeilen heißen Zellen - z.B. Zelle A1 als Kreuzung der Spalte A mit der Zeile 1.
  4. In diese Zellen tragen Sie dabei, z.B. bei einer Inventarliste, Ihre gewünschten Gegenstände einzeln ein und geben vielleicht noch eine jeweilige Rubrik an, um die Tabelle abzurunden.
  5. Über das Zellbezugssystem lassen sich dabei Bezüge zwischen einzelnen Zellen herstellen und automatisch berechnen, anzeigen und aktualisieren. D.h., dass Sie nicht auf die eingegebenen Werte Bezug nehmen, sondern auf die jeweilige Zelle. Näheres dazu wird in der exceleigenen Hilfe für die jeweilig gewünschte Anwendung gut erklärt.
  6. Zuletzt können Sie Ihre Werte noch nach einzelnen Kriterien sortieren (Rechtsklick auf den gewünschten Abschnitt, den Sie möglicherweise vorher auswählen müssen und dann auf Sortieren), Muster, Rahmen sowie Füllfarben erstellen oder Textfarben ändern (dies ist über die Symbolleisten oben möglich) und sogar kleine Einzelzellen miteinander verbinden (per Zellen-Verbinden-Symbol der obigen Symbolleisten).
  7. Durch diese Punkte sollte Ihre Inventarliste professionell genug wirken, um für den eigenen Haushalt zu reichen. Für eine Präsentation könnten Sie indes noch per Diagramm-Assistent oder direkt über die entsprechenden Symbole der Symbolleisten die von Ihnen gewünschten Werte in Diagrammform darstellen lassen.
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