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Inka Kakadu kaufen - auf diese Rassemerkmale sollten Sie achten

Inka Papageien in einer ausbruchssicheren Voliere halten
Inka Papageien in einer ausbruchssicheren Voliere halten
Der Inka Kakadu gehört zu den Papageienarten, die in Vogelvolieren nicht so häufig zu finden sind. Obwohl sein Aussehen viele Blicke auf sich zieht und daher ein Blickfang in jedem Gehege darstellt, sollten Sie vor dem Kaufen des Vogels besondere Verhaltensweisen berücksichtigen.

Aussehen vom Inka Kakadu kennenlernen

  • Erwägen Sie, einen Inka Kakadu zu kaufen, wird dies nicht nur mit der Liebe zu Papageien zusammenhängen, sondern auch mit dem besonderen Aussehen. Das Tier gehört mit 35 cm zu den mittelgroßen Kakadus und weist ein Gewicht von bis zu 400 g auf.
  • Schauen Sie sich das Gefieder an, wird Ihnen die lachsfarbene Grundfarbe sowohl beim Männchen als auch beim Weibchen auffallen, die am Bauch, an den Flügeln und an der Stirn nicht vorzufinden ist, da dort die Federn weiß gefärbt sind. Zu den besonderen Rassemerkmalen der Tiere gehört die Kopfhaube, die aus Federn besteht, die an der Spitze weiß und nachfolgend dunkelrot gefärbt und von einem dünnen Band in gelber Färbung durchzogen sind.
  • Ihnen wird auffallen, dass der kräftige Schnabel und die Füße eine graue Farbe aufweisen. Dagegen sind die Augen der Vögel in einer Rotbraunfärbung vorzufinden.

Vor dem Kaufen des Papageienvogels besondere Rassemerkmale beachten

  • Entscheiden Sie sich, einen Inka Kakadu zu kaufen, sollten Sie berücksichtigen, dass es sich um einen geselligen Vogel handelt, der daher zum artgerechten Leben einen Artgenossen braucht. Mit einem einmal gewählten Partnervogel bleibt er ein Leben lang zusammen.
  • Beachten Sie, dass es zu den Rassemerkmalen dieser Kakaduart gehört, ihre Nester in großer Entfernung zum anderen Gelege anzulegen. Daher kann es in einer Vogelvoliere zu einem aggressiven Verhalten kommen, wenn sich auf kleinerem Raum mehrere brütende Vogelpaare aufhalten.
  • Es ist wichtig zu wissen, dass die Vögel nicht zu den leisen Vertretern ihrer Art gehören. Sie kündigen mit einem lauten Rufen nicht nur Störungen in ihrer Umgebung an, sondern verständigen sich beim Fliegen ebenfalls durch die Geräusche.
  • Berücksichtigen Sie beim Bau der Voliere, dass der Inka Papagei ein ausgeprägtes Knabberbedürfnis hat, das vor den Einrichtungsgegenständen und dem Gehege selber keinen Halt macht. Es ist daher notwendig, einen Käfig, der eine Größe von 5,00 x 4,00 m haben sollte, aus teurem, festen Metall zu errichten, was die beträchtlichen Anschaffungskosten durch das Vogelpärchen von bis zu 20000 Euro nochmals erhöht.
  • Sie sollten wissen, dass der Inka Kakadu auch nach langer Eingewöhnungszeit nicht zahm wird. Die Fütterung erfolgt nicht nur vegetarisch durch Sämereien, Obst und Gemüse, sondern auch durch Larven und Würmer. Dazu benötigt er ständig Äste und Bäume, um seinen Beißtrieb ausleben zu können.
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