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In einer Bewerbung berufliche Veränderung begründen - so gelingt's

Berufliche Veränderung bei Bewerbung geschickt formulieren
Berufliche Veränderung bei Bewerbung geschickt formulieren
Gründe für eine berufliche Veränderung gibt es viele. Wenn Sie persönlich Ihren Berufswechsel bei Ihrer Bewerbung begründen sollen, müssen Sie diese Tatsache geschickt formulieren, damit der Jobwechsel Ihnen nicht als negative Begebenheit bei künftigen Bewerbungen gewertet wird. Sie müssen in Ihrem Lebenslauf den Jobwechsel nicht mit allen Details begründen, sondern meist reicht ein kurzer Vermerk für eine Suche nach einer weiteren beruflichen Herausforderung.

Was Sie benötigen:

  • Arbeitszeugnisse
  • Bewerbungsunterlagen
  • Jobangebote
  • Nachvollziehbare Begründung der Jobsuche
  • Fortbildungsbereitschaft

Bewerbung mit neuer Herausforderung begründen

  • Ob Sie nur eine neue Herausforderung in Ihrem bisherigen Berufsfeld suchen, mit Ihrem jetzigen Arbeitgeber nicht zufrieden waren oder aus nicht nachvollziehbaren Gründen  nach einer Kündigung eine neue Stelle suchen, diesen Tatbestand sollten Sie bei einer künftigen Bewerbung als berufliche Veränderung in positivem Sinne glaubhaft machen können.
  • Bei einem Vorstellungsgespräch sollten Sie sich keinesfalls negativ über die früheren Arbeitgeber äußern, denn allzu schnell werden Sie als schwieriger Arbeitnehmer eingestuft.
  • Sie sollten stets bemüht sein, einen lückenlosen Lebenslauf Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen zu können. Ist Ihre Situation im Hinblick auf eine fehlende Anschlusstätigkeit schwierig zu betrachten, sollten Sie diese Überbrückung als „berufliche Orientierungsphase“ nach Möglichkeit geschickt nutzen können.
  • Bleiben Sie aber trotz aller schwierigen Berufsphasen, die Sie begründen müssen, ehrlich und versuchen Sie nicht zu „schummeln“.
  • Eine gewisse Enttäuschung über den bisherigen Arbeitsverlauf bis zu einer Kündigung wird man zwar bei Ihnen während eines Bewerbungsgespräches sicherlich spüren, doch sollten Sie sich so gefasst und zuversichtlich, wie möglich gegenüber dem Personaler geben.
  • Nehmen Sie den Wunsch nach beruflicher Veränderung in positivem Sinne als hauptsächlichen Bewerbungsgrund in Ihrem Anschreiben auf.
  • Formulieren Sie alle Unterlagen mit einer genauen Zielrichtung für ein berufliches Vorwärtskommen, sodass der mögliche neue Arbeitgeber gespannt auf Sie bei einer Probeeinstellung sein wird. 
  • Zeigen Sie auch Flexibilität im Hinblick auf Ihr Einsatzgebiet und Lernbereitschaft.

Berufliche Veränderung mit positivem Aspekt begegnen

  • Wenn Sie sich auf einem ganz anderen Arbeitsgebiet als bisher ausgeführt bewerben, müssen Sie Ihren Wunsch sicherlich umso mehr stichhaltig begründen können, damit Sie in der engeren Bewerberauswahl eine Chance sehen.
  • Wollen Sie Ihren bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben oder suchen Sie künftig eine Beschäftigung, bei der Sie mehr Zeit für Ihre Familie haben, sollten Sie dies in Ihren Bewerbungsunterlagen so vermitteln, dass dies keine berufliche Einschränkung bei der künftigen Tätigkeit darstellen kann.
  • Halten Sie für ein Bewerbergespräch Argumente bereit, die für das Unternehmen nachvollziehbar und keinesfalls hindernd sind. Vielleicht finden Sie eine gemeinsame Lösung bei Betreuungszeiten von Kleinkindern oder pflegebedürftigen Familienangehörigen.

Sehen Sie persönlich Ihre berufliche Veränderung als positive Herausforderung an, dann wird auch Ihr Umfeld Sie als freundliche und zuverlässige Persönlichkeit schätzen.

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