Wer gerne in der Sonne liegt und ein fortgeschrittenes Alter hat, bekommt oft neue Muttermale dazu. Die Bestrahlung und die Hautalterung verändern die Haut und das oftmals krankhaft. Wenn Sie zu diesen Menschen gehören und neue Muttermale bekommen, geraten Sie nicht in Panik. Nicht jede Hautveränderung ist ein Hautkrebs. Dokumentieren Sie die Muttermale und zeigen Sie diese einem Hautarzt.
So dokumentieren Sie neue Muttermale
Sehen Sie sich die Muttermale immer mit einer Lupe an, so sehen Sie diese genauer.
- Schauen Sie, ob die Muttermale einen glatten Rand haben oder ob dieser in die Haut verläuft. Ein glatter Rand ist meist nicht bedenklich, ist er aber wellig oder läuft in die Haut über, gehen Sie zu einem Hautarzt, das könnte eine krankhafte Veränderung sein.
- Hat das Muttermal einen dunklen Punkt in der Mitte oder ist es einfarbig? Muttermale, die zweifarbig sind oder einen dunklen Punkt haben, können auch ein Hautkrebs sein.
- Juckt das Muttermal oder bricht es auf und blutet, gehen Sie zu einem Hautarzt.
- Wächst es sehr schnell oder nur langsam? Verdoppelt sich die Größe des Muttermals innerhalb kürzester Zeit, muss es ein Arzt ansehen. Messen können Sie das mit einem Lineal, schreiben Sie sich die Größe mit Datum regelmäßig auf.
- Wachsen Haare aus dem Muttermal und sieht man auf ihm die Hautschicht, ist es meist nicht bedenklich.
- Es ist natürlich immer sinnvoll, einmal im Jahr zur Hautkrebsvorsorge zu gehen. Oftmals erkennt man ihn nicht gleich, der Hautarzt weiß aber genau, wie er aussieht. Er wird Sie von oben bis unten untersuchen und auch in jede Hautfalte schauen.
Dunkel pigmentierte Flecken auf der Haut haben viele Menschen. Bei diesen Muttermalen handelt es …
Bekommen Sie neue Muttermale, ist das nicht immer schlimm. Ein Hautarzt sollte aber grundsätzlich jedes Muttermal ansehen, gerade der weiße Hautkrebs ist für einen Laien nur sehr schwer zu sehen.
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