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ICE-Sprinter - Vor- und Nachteile gegenüber normalen ICEs

ICE Sprinterzüge sind schneller und halten weniger häufig.
ICE Sprinterzüge sind schneller und halten weniger häufig.
Der ICE ist der schnellste deutsche Verkehrszug. Mit der Sprintervariante (bzw. den Sprinterstrecken) wird der Transport sogar noch rasanter.

Die Sprinterstrecken zwischen deutschen Metropolen

  • Als ICE-Sprinter werden reguläre ICE-Züge bezeichnet, die allerdings zwischen den 4 großen Metropolen Berlin, Frankfurt, Hamburg und Köln verkehren. Dabei werden die Strecken ohne oder nur mit wenigen Zwischenhalten gefahren, um eine Verkürzung der Fahrtzeit um, in der Regel, 30 Minuten zu erreichen. Die Zwischenstopps sind: Düsseldorf, Duisburg, Essen und Hannover.
  • Bei den ICE-Sprintern handelt es sich nicht um spezielle Züge. Auch die Höchstgeschwindigkeit ist gleich, jedoch kann ein Sprinter diese Geschwindigkeit durch die geringeren Zwischenstopps länger halten und damit sein Ziel schneller erreichen.
  • Die Züge der ICE-Sprinter werden auch als normale ICEs eingesetzt, da die Sprinterstrecken nur morgens und abends befahren werden. Dazwischen fahren die ICEs den normalen Taktfahrplan mit.

ICE - Aufpreise für schnellere Verbindungen

  • Eine Besonderheit bei den Sprintern ist ebenfalls, dass in jedem Fall eine Reservierung nötig ist, um die Verbindung zu nutzen. Dabei wird gleich der Aufpreis für die Sprinterstrecke fällig: 11,50 € gegenüber einem normalen Ticket auf der gleichen Strecke in der 2. Klasse und 16,50 € in der 1. Klasse.
  • Mit diesem Aufpreis erkaufen Sie sich allerdings auch einen größeren Komfort. In den Sprintern stehen den Fahrgästen in der 2. Klasse die Tageszeitungen zur Verfügung und in der 1. Klasse wird ein Frühstück bzw. ein Abendessen (von der Reisezeit abhängig) gereicht. Das Essen ähnelt dabei dem Essen auf Flugreisen.

Sie bezahlen also einen Aufpreis für einen etwas besseren Service und eine schnellere Verbindung. Andere Vorteile gegenüber dem Taktverkehr gibt es nicht.

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