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Hundeschwangerschaft - so pflegen Sie Ihren Vierbeiner richtig

Tragende Hündinnen möchten umsorgt werden.
Tragende Hündinnen möchten umsorgt werden.
Zu Beginn der Trächtigkeit sind bei der Hündin kaum Veränderungen festzustellen. Es ist jedoch sinnvoll, das Tier während der Hundeschwangerschaft richtig zu pflegen und dementsprechend auch zu ernähren.

Was Sie benötigen:

  • Tierarzt
  • Wurmkur
  • energiereiches Futter
  • Vitamin A
  • Vitamin E
  • Impfung gegen Welpensterben

Damit es während der Trächtigkeit nicht nur der Hündin gut geht, sondern auch die Föten im Mutterleib optimal versorgt werden, sollten Sie einige Dinge während der Trächtigkeit beachten.

Die richtige Pflege bei einer Hundeschwangerschaft

  • In den ersten Wochen der Schwangerschaft werden Sie bei Ihrer Hündin sehr wahrscheinlich keine deutlichen Veränderungen sehen. Erst zwischen der dritten und der vierten Woche der Hundeschwangerschaft lassen sich die Föten eventuell durch leichtes Abtasten erfühlen. Etwa eine Woche danach können sich die Zitzen der Hündin verdicken und die Gesäugeleiste schwillt ein wenig an.
  • Obwohl Ihre Hündin nicht krank, sondern nur tragend ist, sollten Sie den Hund nicht mehr überanstrengen und darauf achten, dass das Tier nicht mehr wild herumspringt. Landet die Hündin beim Spielen oder Toben auf dem Bauch, können die Föten verletzt werden oder gar absterben. Vermeiden Sie ab jetzt lange Spaziergänge und gehen Sie dafür mehrere Male am Tag kürzere Strecken.
  • Bieten Sie der Hündin schon zu diesem Zeitpunkt der Hundeschwangerschaft eine Wurfkiste mit alten Handtüchern an, sodass sich das Tier ein Nest bereiten und sich auf die Geburt vorbereiten kann. Gönnen Sie dem Tier viele Ruhephasen und vermeiden Sie unnötigen Stress wie Baden oder Krallenschneiden während dieser Zeit.

Die richtige Ernährung bei einer Trächtigkeit

  • Zu Beginn der Trächtigkeit kann die Hündin wie gewohnt gefüttert werden. Der Energie- und Nährstoffbedarf steigt mit Beginn der vierten Trächtigkeitswoche. Ab dieser Zeit wachsen die Föten sehr schnell und das Muttertier hat einen erhöhten Energie- und Kalziumbedarf. Auch Vitamin E und Vitamin A sollte die Hündin jetzt vermehrt bekommen.
  • Damit Ihre Hündin während dieser Phase der Hundeschwangerschaft optimal versorgt wird, bekommen Sie beim Tierarzt und im Fachhandel spezielles Futter für trächtige Hündinnen. Ungefähr eine bis zwei Wochen vor dem errechneten Geburtstermin sollten Sie das Tier entwurmen. Weiterhin sollten Sie die Hündin gegen das Welpensterben impfen lassen. Die erste Impfung bekommt das Tier zu Beginn, die zweite Impfung gegen Ende der Hundeschwangerschaft.

Achten Sie auch noch nach der Geburt auf eine energiereiche Nahrung für die Hündin und darauf, dass dem Tier genügend Kalzium zur Verfügung steht, damit es nicht zur Eklampsie, dem Milchfieber, kommen kann, das unter Umständen tödlich für den Hund sein kann.


helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.
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