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Hundefutter selber machen - Rezept für aktive Hunde

Hundefutter selber machen - Rezept für aktive Hunde1:04
Video von Augusta König1:04

Es spricht nichts dagegen, das Hundefutter für aktive Hunde selber zu machen. Eine ausgewogene und nahrhafte Mahlzeit versorgt den Vierbeiner mit allem, was er benötigt und gibt dem sportlich aktiven Hund ausreichend Energie.

Was Sie benötigen:

  • Vollkornnudeln
  • Vollkornreis
  • Kartoffeln
  • Gemüse
  • Distelöl
  • Fleisch
  • Fisch
  • Magerquark
  • Honig
  • Haferflocken

Aktive Hunde benötigen ein nährstoffreiches Hundefutter. Oft ist es aber durch normales Futter nicht möglich, dass der Hund diesen Bedarf decken kann. Es sei denn, Sie würden dem Tier Unmengen an Futter bereitstellen.

So stellen Sie Hundefutter für aktive Hunde her

  1. Wenn Sie das Hundefutter selber machen möchten, dann muss Ihr aktiver Hund ausreichend mit Kalorien versorgt werden. Das Tier benötigt ausreichend Proteine, Kohlenhydrate und genügend Fette. Pflanzenfasern, Flocken und Fleisch vom Huhn und Lamm oder Fisch, sowie hochwertige Öle versorgen den Hund mit Energie.
  2. Geeignete Gemüsesorten sind unter anderem Möhren, Erbsen, Spinat, Bohnen und in geringen Mengen auch Kohl. Als Grundfuttermittel können Sie Vollkornnudel, Vollkornreis und Kartoffeln im Wechsel anbieten.
  3. Kochen Sie zuerst den Reis in ungesalzenem Wasser fast gar. Kurz vor Garende können Sie das Gemüse für einige Minuten mitkochen und leicht angaren. Karotten können Sie aber auch roh unter das Hundefutter mischen.
  4. Zerkleinern Sie das Fleisch und geben so viel Wasser dazu, dass die Fleischstücke gerade mit Wasser bedeckt sind. Kochen Sie das Fleisch dann auf kleiner Stufe so lange, bis es gar ist. Auch Fisch können Sie auf dieser Art selber machen und abwechselnd mit Fleisch füttern.
  5. Wenn die Zutaten abgekühlt sind, geben Sie den Reis (oder wahlweise Nudeln und Kartoffeln) zusammen mit dem Fleisch in den Futternapf, geben ca. fünf gehäufte Esslöffel Haferflocken und einen Teelöffel Hefeflocken darüber und rühren das Ganze gut durch. Damit das Hundefutter nicht zu trocken ist, können Sie nun etwas von der Fleischbrühe darüber gießen. Ganz zum Schluss geben Sie einen Teelöffel Distelöl in das Futter.

Zusätzlich können Sie dem Hund einmal wöchentlich ein rohes Ei unter das Futter mischen und jeden zweiten Tag eine kleine Portion Magerquark mit einem Teelöffel Honig zu dem Futter geben.

helpster.de Autor:in
Alexandra Muders
Alexandra MudersAlexandra liebt ihr Haus mit Garten, in dem sie mit ihrer Familie und Haustieren lebt. Mit ihrem grünen Daumen und einem Auge fürs Detail im Haushalt, teilt sie bei uns ihre umfassenden Kenntnisse und bietet praktische Tipps.