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Hund und Freizeit - beim Spaziergang den Hund sinnvoll beschäftigen

Viele Hunde mögen das Apportieren.
Viele Hunde mögen das Apportieren.
Bei vielen Gassigängen laufen Herrchen oder Frauchen vorweg und der Hund hinterher. Ab und zu schnuppert er an Büschen, Bäumen oder an einem Laternenpfahl; mit etwas Glück trifft man einen Hundefreund, mit dem man eine Runde ausgelassen spielt. Für viele Vierbeiner sind solche Spaziergänge in der Freizeit zwar ausreichend, mit etwas Kreativität kann man sie jedoch um einiges spannender machen.

Freizeit artgerecht gestalten

  • Die einfachste Maßnahme, Spaziergänge in der Freizeit für den Hund interessanter zu machen, ist, wenn Sie gelegentlich einige Übungen einlegen. Lassen Sie ihn ein paar Schritte bei Fuß gehen, drehen dann um, sodass er sehen muss, dass er an Ihrer Seite bleibt.
  • Wenn Ihr Hund gehorcht, können Sie ihn absitzen oder -liegen lassen und dann weiter gehen. Wie weit Sie gehen, hängt natürlich vom Gehorsam Ihres Vierbeiners ab. Er sollte Sie aber ständig im Blick halten und auf Ihr Kommando auf Sie zu rennen.
  • Bringen Sie Ihrem Tier bei, Gegenstände im Maul tragen zu können. Er kann dann je nach Größe Ihren Regenschirm, die Zeitung oder den Einkaufkorb am Henkel im Maul tragen und hat somit eine Aufgabe.
  • Große und schwere Hunde wie Bernersennen finden es toll, wenn sie etwas ziehen können. Trainieren Sie Ihr Haustier, dass es einen Bollerwagen zieht. Mit einem Spezialgeschirr ausgerüstet haben Sie so eine artgerechte Beschäftigung, wenn Sie auf dem Weg zum Einkaufen sind. Seine Freizeit wird das Tier dann sehr genießen.

Den Hund an der Leine beschäftigen

  • Nicht immer ist es möglich, dass ein Hund ohne Laufen kann. Dann sollten Sie als Besitzer besonders darauf achten, dass Sie im in Ihrer Freizeit Abwechslung bieten können.
  • Besuchen Sie zum Beispiel mit einem Hund, der ohne Leine jagen würde, einen Fährtenkurs. Hier lernen Sie, die Bedürfnisse des Vierbeiners in die richtigen Bahnen zu lenken.
  • Bei einem Spaziergang können Sie dann das Erlernte umsetzen. Legen Sie eine Spur von Leckerli aus, die Ihr Haustier erschnüffeln muss. Anfangs kann es noch sehen, wie Sie die Leckerli verstecken, später muss er „blind“ suchen. Nasenarbeit ist sehr anstrengend für Ihren Liebling..
  • Eine Person, die Ihr Vierbeiner gut kennt, könnte sich beim Spaziergang in der Freizeit im Wald verstecken. Geben Sie Ihrem Tier etwas von der Person zum Beschnuppern, sodass es anschließend suchen kann.
  • Haben Sie eine Hundewiese in der Nähe? Gehen Sie regelmäßig in Ihrer Freizeit mit Ihrem Hund dorthin. Es ist zum einen für sein Sozialverhalten wichtig, dass er Artgenossen trifft, zum anderen kann er sich hier im Spiel richtig verausgaben. Eine halbe Stunde im Spiel mit anderen Hunden reicht meistens aus, damit Ihr Vierbeiner für einige Stunden zufrieden und müde ist.

Alle Übungen, die Sie mit Ihrem Haustier durchführen, sollten natürlich mit viel Lob, Spiel und Freude als Belohnung durchgeführt werden!

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