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Hochzeitsspiel "Aschenputtel" - Spielregeln

Und wenn sie nicht gestorben sind...
Und wenn sie nicht gestorben sind...
Die Hochzeit ist für die meisten Paare einer der schönsten Tage in ihrem Leben. Vor allem in Deutschland sind lustige Hochzeitsspiele sehr beliebt, da sie die Hochzeitsfeier erheblich auflockern. Die Spiele müssen nicht unbedingt geistig anspruchsvoll sein, sondern eher lustig und kurzweilig. Wichtig ist, dass sie dem Brautpaar gefallen, es viel gelacht wird und sich die Hochzeitsgäste amüsieren. Ein besonderes Highlight ist das Spiel „Aschenputtel“, das mit wenigen Mitteln zu einem unvergesslichen Programmpunkt auf jeder Hochzeitsfeier wird.

Was Sie benötigen:

  • 1 großes Tuch (Bettlacken o. Ä.)
  • Krone für Prinz und Prinzessin (Aschenputtel)
  • 1 Zauberstab für die gute Fee
  • Kopftücher für Aschenputtel und die bösen Stiefschwestern

Lernen Sie Aschenputtel kennen - wie Sie das Märchen noch nie gelesen haben!

So bereiten Sie „Aschenputtel“ optimal vor

  1. Bestimmen Sie zunächst ein paar Gäste, die bei dem Hochzeitsspiel „Aschenputtel“ die entsprechenden Märchenfiguren aus „Aschenputtel“ übernehmen. Ein Gast übernimmt die Rolle des Märchenerzählers. Auch das Brautpaar sowie die Trauzeugen sollten in das Spiel involviert werden.
  2. Geben Sie den Spielern den Märchentext in die Hand, damit sie ihren Part während des Hochzeitsspiels ablesen können.
  3. Setzen Sie nun alle Spieler hinter ein großes Tuch in ein oder zwei Stuhlreihen. So sehen die übrigen Gäste lediglich die Schatten der Spieler. Als Tuch eignet sich vor allem ein großes Bettlaken.
  4. Der Märchenerzähler steht entweder neben dem Tuch oder versteckt sich irgendwo. Auf jeden Fall sollte er nicht hinter dem Tuch stehen oder sitzen. Dort liest er dann den Märchentext vor.

Das Hochzeitsspiel geht los

  • Der Märchenerzähler fängt an, das Märchen „Aschenputtel“ vorzulesen. Die jeweiligen Märchenfiguren (Gäste), die ihre jeweilige Rolle spielen, wiederholen das, was der Märchenerzähler vorliest in der Ich-Form. Liest der Märchenerzähler zum Beispiel vor „der schöne Prinz“, so ruft der entsprechende Spieler, dem der Prinz als Märchenfigur zugeteilt wurde, „Ich bin der Prinz“.
  • Dieses Szenario ziehen Sie nun bis zum Ende des „Aschenputtel“-Märchens durch. Das Ende sollten Sie lustig gestalten.
  • Das Tolle bei dem Hochzeitsspiel ist, dass das Publikum die Spieler hinter dem Tuch nicht wirklich sehen kann, sondern lediglich den Schatten ihrer Bewegungen. Allein das sorgt schon für großes Gelächter.
  • Sie müssen sich nicht unbedingt für die Originalversion von „Aschenputtel“ entscheiden, sondern können das Märchen individuell gestalten und umschreiben. Hauptsache, es ist lustig und eine Bereicherung für die Hochzeitsfeier. Hier finden Sie ein Textbeispiel für das Märchen „Aschenputtel“.
  • Besonders lustig ist es auch, wenn Sie die Geschlechter vertauschen – also Aschenputtel wird von einem Mann gespielt und der Prinz von einer Frau. Wenn die jeweiligen Figuren dann auch noch ein rhetorisches und schauspielerisches Talent haben, dann ist in jedem Fall für eine tolle Stimmung gesorgt.

Wenn Sie das Hochzeitsspiel „Aschenputtel“ rechtzeitig vor dem Fest planen, sorgen auch Sie für eine unvergessliche Hochzeitsfeier!

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