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Hepatitis B Impfung und Sport - das sollten Sie beachten

Impfen und Sport verträgt sich nicht.
Impfen und Sport verträgt sich nicht. © Andreas Morlok / Pixelio
Hepatitis B ist eine Impfung, die grundsätzlich wichtig ist. Nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Erwachsenen. Wenn Sie nach einer Impfung zum Sport möchten, sollten Sie aber vorsichtig sein.

Die Hepatitis B Impfung

  • Das Hepatitis B Virus (HBV) kann für die Leber gefährlich werden, da sie sich entzünden kann. Da reicht eine geringe Menge Viren schon aus.
  • Wenn eine Entzündung der Leber auftritt, verläuft sie meist chronisch.
  • Überträger sind Sie selbst oder jemand, der Ihnen sehr nahe kommt. Beispielsweise durch den Austausch von Körperflüssigkeiten, wie Sperma oder Blut, aber auch Scheidensekret.
  • Sehr häufig infizieren sich Menschen an Hautwunden oder Schleimhäuten und über den Geschlechtsverkehr.
  • Es ist auch möglich, das bei der Geburt die Mutter ihr Kind ansteckt.
  • Die "Ständige Impfkommission" (STIKO) des Robert-Koch-Instituts empfiehlt, dass auch die Säuglinge, Kinder und Jugendliche bereits geimpft werden.
  • Natürlich ist auch das medizinische Fachpersonal nicht ausgeschlossen, ebenso wie Polizei, Sozialarbeiter, Ersthelfer und so weiter. Also alle Menschen, die relativ engen Kontakt mit anderen Menschen haben.
  • Der Impfung gegen Hepatitis B ist ein sogenannter Totimpfstoff. Das heißt, der Impfstoff enthält ganze oder abgetötete Erreger, aber auch Bruchstücke davon oder das Gift selbst.
  • Der Impfstoff besteht aus Teilen des Hepatitis Virus und wird in den Muskel gespritzt.

Sport nach einer Injizierung mit Viren

  • Auf jeden Fall sollten Sie am gleichen Tag keiner schweren Sportart nachgehen, wie beispielsweise Joggen. Fragen Sie Ihren Hausarzt. Er wird Sie genauestens über die Nebenwirkungen aufklären.
  • Allerdings wird die Impfung ganz gut vertragen. Es kann aber auch eine Rötung auftreten, die Impfstelle kann schmerzen und anschwellen. Ebenfalls können grippeähnliche Symptome auftreten, Magen-Darm-Beschwerden und Abgeschlagenheit. Deshalb sollten Sie vorsichtig sein, wenn Sie danach Sport betreiben möchten.
  • Im Einzelfall kann es zu einer starken allergischen Reaktion kommen, auch zum Schock. Deshalb bleiben Patienten meist noch einige Zeit (circa 15 Minuten) beim Arzt.
  • Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie leichte Gymnastik machen können. Ansonsten fangen Sie erst am nächsten Tag wieder an.
helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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