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Hafermehl und Weizenkleie - so variieren Sie Ihre Ernährung

Hafermehl und Weizenkleie tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
Hafermehl und Weizenkleie tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei.
Hafermehl und Weizenkleie ergänzen eine ausgewogene Ernährung durch ihre besonderen Wirkstoffe. Beides sind Getreidearten, die viele Proteine, gesunde Fette und Mineralien enthalten. Ihre positiven Wirkungen können von einem verbesserten Blutbild bis hin zu einer geregelten Verdauung führen.

Was Sie benötigen:

  • Hafermehl
  • Weizenkleie

Eisen, Magnesium und Zink sind Mineralien, die Ihr Körper braucht. Oft nehmen wir zu wenig davon mit der täglichen Nahrung auf. Doch gerade diese Mineralien sind gut für unseren Muskelaufbau, den Cholesterinspiegel und die Blutbildung. Durch die leichte Bekömmlichkeit der beiden Getreidearten und ihrer Variationsvielfalt in der Verwendung lassen sie sich leicht in Ihren persönlichen Ernährungsplan einbauen.

Hafermehl und Weizenkleie roh genießen

Am gesündesten und wirkungsvollsten ist es, Hafermehl und Weizenkleie natürlich, also unbehandelt, und roh zu essen.

  • Beim Frühstück können Sie sich leicht ein Müsli, bestehend aus Hafer, Kleie, Obst und Joghurt oder Milch zusammenstellen. Damit sind Sie gestärkt für den Tag und haben wichtige Vitamine und Mineralstoffe aufgenommen.

  • Über Salate oder gekochtes Gemüse gestreut, wirkt Weizenkleie nicht nur als bekömmliche Ergänzung, es schmeckt auch gut.

  • Zur Verdauungsanregung eignet sich besonders dann Weizenkleie, wenn Sie zwei oder drei Esslöffel davon ohne weitere Zutaten am Morgen zu sich nehmen.

  • Damit Kinder auch auf den Geschmack von Kleie kommen, geben Sie diese einfach zum Grießbrei dazu oder rühren Sie sie im Saft unter. Dadurch schmeckt es auch den Kleinen besser.

  • Da Hafer und Weizenkleie auch viele Kohlenhydraten beinhalten, sollten Sie abends nicht mehr so viel davon essen.

Hafermehl beim Kochen und Backen

  • Hafermehl eignet sich auch hervorragend zum Backen. Verwenden Sie es einfach anstelle von Weizenmehl. So lassen sich Kekse, Kuchen und auch Brot gesünder zubereiten.

  • Bei Eierkuchen oder Waffeln können Sie das Mehl auch gut verarbeiten. Probieren Sie einfach herkömmliche Rezepte mit diesem Mehl aus.

  • Haferflocken können Sie auch einfach zusammen mit Milch erhitzen und abwarten, bis ein Brei daraus entsteht. Dieser gibt Kraft und ist besonders bei Erkältungen stärkend.

  • Sie können Hafermehl auch als Bindemittel für Soßen verwenden oder als Grundlage für eine Hafermehlsuppe. Zusammen mit Wasser und Gemüse sowie Gewürzen lässt sich eine einfache, aber bekömmliche Suppe schnell herstellen.

  • Probieren Sie Hafer als Flocken oder Mehl auch in Aufläufen oder Hackfleischgerichten aus. Es liegt im eigenen Ermessen, welche Mengen Ihnen schmecken.

  • Industriell findet Hafermehl auch oft Verwendung. Als Müsliriegel oder in verschiedenen Gerichten als Bindemittel eingesetzt, schmeckt das jeweilige Produkt Ihnen vielleicht gut, ist aber durch viele andere Zusatzstoffe noch lange nicht gesund. Achten Sie daher darauf, welche weiteren Inhaltsstoffe enthalten sind.

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