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Gute Papers - Hinweise

Gute Papers haben ihren Preis.
Gute Papers haben ihren Preis.
Viele Raucher steigen auf selbst gedrehte Zigaretten um, da loser Tabak um einiges billiger ist als ein Zigarettenpäckchen. Zum Drehen benötigt man neben dem Tabak allerdings auch noch Filter und ganz wichtig sind gute Papers.

Allein aufgrund der niedrigeren Kosten, die mit dem Drehen von Zigaretten verbunden sind, steigen viele darauf um.

Woran man gute Papers erkennt

  • Auf den ersten Blick scheint es, als seien alle Papers gleich. Doch das ist ein Trugschluss, denn es gibt große Unterschiede.
  • Zum einen kommt es auf die Dicke des Papieres an. Ist das Papier zu dick, ist es schwerer, den Tabak richtig einzudrehen. Dünne Papers lassen sich einfacher handhaben.
  • Auch die Qualität des Papiers spielt eine Rolle. Ist das Papier schlecht verarbeitet, reißt es schnell. Hochwertiges Papier dagegen ist reißfester. Qualitativ schlechtes Papier brennt oft nicht einheitlich ab, sondern erst an einer Seite, was daran liegt, dass es keine einheitliche Struktur hat.
  • Vor allem bei Papers aus dem Supermarkt funktionieren die Klebestreifen oft nicht richtig. Man muss den Streifen stark befeuchten, damit er überhaupt klebt, was dazu führt, dass die Zigarette schnell bricht oder einreißt.
  • Es gibt Zigarettenpapier, bei dem an den unteren Ecken ein Stück abgeschnitten ist. Dadurch kann man die Enden besser einrollen. Das ist  aber Ansichtssache. Einigen Rauchern fällt das Drehen mit abgeschnittenen Ecken auch schwerer.Außerdem helfen die abgeschnittenen Ecken auch dabei, zu erkennen, wie herum man das Paper halten muss. Den Klebestreifen sieht man im Dunkeln nämlich kaum.
  • Alles in allem sollten Sie die Finger von den billigen Papers im Supermarkt lassen. Eine Marke, die sich auf dem Zigarettenmarkt etabliert hat, ist OCB. Vor allem "OCB Blau" lässt sich einfach drehen und gut rauchen. Zwar kosten die guten Papers mit etwa einem Euro für einen Hunderterpack mehr als die No-Name-Produkte, doch Qualität hat eben ihren Preis.
  • Empfehlenswert sind auch "OCB Schwarz". Diese erscheinen am Anfang recht unstabil, da sie extrem dünn sind. Sogar der Tabak scheint durch das Papier durch. Sie weisen allerdings eine sehr gute Stabilität auf und lassen sich einfach drehen.

So drehen Sie eine Zigarette

  1. Entnehmen Sie der Packung mit den Papers ein Zigarettenpapier. Sie sollten nur vorsichtig daran ziehen, damit es nicht zerreißt. Halten Sie das Paper so, dass der Klebestreifen nach oben zeigt.
  2. Nun legen Sie einen Filter in das eine Ende des Papers und drehen den Filter mit dem Papier halb ein, sodass nur oben noch offen ist.
  3. In diese offene Seite streuen Sie etwas losen Tabak. Anfangs ist es schwierig, die richtige Menge abzuschätzen, aber mit etwas Übung geht es ganz einfach. Wichtig ist, dass der Tabak gut auf dem ganzen Paper verteilt ist.
  4. Nehmen Sie das Paper an beiden Enden jeweils zwischen Daumen und Mittelfinger und rollen den Tabak hin und her, bis es eine feste Rolle ist.
  5. Dann drücken Sie das untere Ende des Papers auf die Tabakrolle und rollen die Zigarette in das Papier ein, bis nur noch der Klebestreifen herausschaut.
  6. Den Klebestreifen müssen Sie nur leicht mit der Zunge befeuchten. Zu viel Flüssigkeit macht die Zigarette leicht kaputt. Kleben Sie dann den Streifen fest.

Bevor Sie sich mit schlechten Papers herumärgern, geben Sie lieber ein paar Cents mehr aus und erhalten dafür gute Qualität.

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