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Gravensteiner Apfel - die Sorte unter die Lupe genommen

Der Gravensteiner Apfel schmeckt beispielsweise als Mus.
Der Gravensteiner Apfel schmeckt beispielsweise als Mus. © uschi_dreiucker / Pixelio
Möchten Sie mehr über den Gravensteiner Apfel erfahren und wissen, wie er schmeckt und aussieht, so finden Sie nun wissenswerte Informationen darüber vor. Auch weitere Merkmale der Sorte erhalten Sie, sodass Sie genau abwägen können, ob Sie den Baum eventuell auch im Garten anpflanzen können.

Der Gravensteiner Apfel - Wissenswertes über Ursprung, Aussehen und Geschmack

  • Bei dem Gravensteiner Apfel handelt es sich um einen Kulturapfel, welcher bereits seit 1669 in Dänemark und ebenso in Teilen Norddeutschlands bekannt ist.
  • Charakteristisch ist für die Äpfel, dass sie äußerst stark duften, wobei die Schale eine wachsgelbe Farbgebung aufweist, welche mit mittelroten Punkten oder aber auch mit Strichen versehen sein kann. In manchen Fällen ist die Farbe auch mit einem äußerst kräftigen Rot zu vergleichen. Hierbei handelt es sich schließlich um den Roten Gravensteiner Apfel, welcher sich dadurch kennzeichnet, dass das Duftaroma weniger stark ist als die der helleren Sorte.
  • Das Fruchtfleisch lässt sich dadurch erkennen, dass es äußerst saftig, jedoch auch brüchig in der Konsistenz ist, eine hellgelbe oder gar weiße Farbgebung besitzt und fein würzig schmeckt.
  • Die Erntezeit beginnt schließlich Ende August und zieht sich bis in den Anfang des Septembers, sodass Sie die Äpfel innerhalb dieses Zeitraums pflücken können. Bis in den November sind die Äpfel schließlich genießbar. Der Ertrag ist allerdings eher gering bis mittelmäßig zu beziffern.

Das sollten Sie über den Apfelbaum wissen

  • Wenn Sie diese Sorte als Baum bei sich im Garten anpflanzen möchten, so sollten Sie hierfür wissen, dass der Baum einen kräftigen Wuchs besitzt, deren Äste steil und locker aufwärts wachsen.
  • Die Bodenbeschaffenheit sollte recht feucht und äußerst nährstoffreich sein (auch im Sommer). Eine windgeschützte Lage ist ebenfalls von Vorteil. Besonders anfällig ist die Sorte schließlich für Krankheiten wie Mehltau oder Schorf, wobei auch Frost für Blüten ein großes Problem darstellen kann.
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