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Gips stinkt - was nun?

Ein Gips sollte gut gepflegt werden.
Ein Gips sollte gut gepflegt werden.
Haben Sie sich an einem Knochen oder einem Gelenk verletzt, müssen Sie eventuell über einen längeren Zeitraum einen Gips tragen. Wenn Sie dennoch mobil sind und viel unternehmen, kann es passieren, dass der Gips stinkt. Dies ist nicht gefährlich, aber unangenehm.

Müssen Sie über einen längeren Zeitraum einen Gips tragen, weil Sie sich beispielsweise einen Knochen gebrochen haben, können Sie je nach Art des Bruchs trotzdem am Leben teilnehmen und in vielen Fällen auch arbeiten gehen. Sind Sie jedoch sehr aktiv, kann es sein, dass nach einiger Zeit der Gips stinkt. Dies kann sehr unangenehm sein, denn der Geruch begleitet Sie täglich.

Schweiß begünstigt unangenehmen Geruch am Gips

  • Tragen Sie einen Gips und sind Sie sehr aktiv, kann es vorkommen, dass der Gips stinkt. Dies kann dadurch erklärt werden, dass Sie unter dem Verband schwitzen, sich aber nicht reinigen können. Der Schweißgeruch kann nach einigen Tagen unangenehm werden.
  • Auch ein feuchter Gips kann unangenehme Gerüche absondern. Sie sollten daher aufpassen, dass der Gips nicht nass wird, etwa beim Baden oder wenn es draußen regnet.

Wenn es stinkt, sollten Sie den Arzt aufsuchen

  • Tragen Sie einen festen Verband, den Sie selbst nicht abnehmen können, und fühlen Sie sich aufgrund der Gerüche, die dieser abgibt, nicht wohl, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. In der Regel ist es kein Problem, den Verband durch einen frischen zu ersetzen.
  • Wenn Kinder einen Gipsverband tragen müssen, kann dieser sehr schnell verschmutzen, wenn sie spielen oder toben. Auch dies kann unangenehme Gerüche nach sich ziehen. Es hat keinen Sinn, wenn Sie versuchen, die Gerüche abzuwaschen, denn so entsteht Feuchtigkeit. Das Wechseln des Verbandes ist die einzig sinnvolle Lösung für das Problem.

Wollen Sie vermeiden, dass Ihr Gips anfängt, unangenehm zu riechen, sollten Sie keine übermäßige körperliche Betätigung ausüben und Feuchtigkeit meiden. Nehmen Sie Ihre Verletzung zum Anlass, ein wenig kürzerzutreten und das Leben ruhiger anzugehen.

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