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Gichtanfall - was tun?

Welche Maßnahmen helfen bei einem Gichtanfall?
Welche Maßnahmen helfen bei einem Gichtanfall?
Bei einem Gichtanfall kommt es zu einer Anhäufung von Harnsäurekristallen in einem Gelenk, bevorzugt des Großzehengrundgelenks, es können aber auch andere Gelenke betroffen sein. Was können Sie bei einem Gichtanfall tun?

So ernähren Sie sich bei einem Gichtanfall richtig

  • Vermeiden Sie purinhaltige Lebensmittel wie Innereien und Fleisch sowie Fisch für einige Tage.
  • Verzichten Sie ebenfalls auf purinhaltige Gemüsesorten wie Erbsen, weiße und grüne Bohnen und Linsen. Mit Vorsicht zu genießen sind Spargel, Grünkohl, Sellerie, Spinat und Steinpilze.
  • Alkohol in größeren Mengen kann einen Gichtanfall auslösen oder verstärken, daher ist er bei einem Gichtanfall tabu.
  • Machen Sie auch eine Bogen um Pommes frites, Bratkartoffeln, größere Mengen von Butter oder Schweineschmalz sowie fettreiche Milch oder Milchprodukte.
  • Unterlassen Sie eine übermäßige Nahrungsaufnahme in Form eines "Festessens" oder einer "Schlemmorgie".
  • Wenn Sie unter Gicht leiden, kann es zu Schwellungen, Rötungen, Erwärmungen und starken Schmerzen …

Was Sie bei einem Gichtanfall tun können

  • Bei einem Gichtanfall hilft die Kühlung des betroffenen Gelenkes sehr gut. Nehmen Sie dazu Eis, vermeiden Sie aber einen direkten Kontakt mit der Haut, um keine Erfrierungen zu bekommen.
  • Sehr gut helfen auch Quarkumschläge des betroffenen Gelenkes.
  • Schonen Sie sich und Ihre Gelenke, verzichten Sie auf übermäßige Bewegungen. Zur Ruhigstellung des Gelenkes eignen sich auch Verbände, bevorzugt mit Diclofenac-Gel. Einen zusätzlichen kühlenden Effekt erreichen Sie, wenn Sie das Gel im Kühlschrank aufbewahren. 
  • Gegen die Schmerzen bei einem Gichtanfall nehmen Sie sogenannte NSAR (Nicht-steroidale Antirheumatika) wie Diclofenac oder Ibuprofen. Beachten Sie die dabei aber die jeweilige Tageshöchstdosis.
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