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Gemüsesaft zum Entschlacken und Entsäuern

Tomatensaft schützt das Herz.
Tomatensaft schützt das Herz.
Gemüsesaft wird von vielen Menschen nur widerwillig getrunken. Allerdings ist das flüssige Gemüse äußerst gesund und eignet sich hervorragend zum Entschlacken. Mit diesen Säften kann man daher gelegentlich eine Fastenkur machen und sich und seinem Körper eine gesunde Auszeit gönnen.

Was Sie benötigen:

  • Möhrensaft
  • Tomatensaft
  • Sauerkrautsaft
  • Rote-Beete-Saft
  • andere Gemüsesäfte
  • Obstsäfte

Gemüse zum Entschlacken

  • In vielen Supermärkten sind mittlerweile zahlreiche Gemüsesäfte erhältlich. Kaufen Sie sie im Reformhaus oder Naturkostladen, erhalten Sie sogar Biosäfte.
  • Noch gesünder ist es natürlich, wenn Sie einen Entsafter haben, mit dem Sie frischen Saft herstellen können. Da Vitamine und Mineralstoffe sehr empfindlich gegenüber Sauerstoff sind, sollten Sie das Getränk aber kurzfristig nach dem Auspressen trinken.
  • Möhren und Möhrensaft sind aufgrund des milden, leicht süßlichen Geschmacks bei vielen Menschen beliebt. Allerdings sollten Sie immer einen kleinen Schuss Öl hinzugeben, da fettlösliche Vitamine enthalten sind, die sonst nicht verwertet werden können. Möhrensaft ist besonders für Ihre Haut, das Immunsystem und Ihre Verdauung vorteilhaft.
  • Wenn Sie Tomatensaft mögen, tun Sie etwas Gutes für Ihr Herz. Mit diesem Gemüsesaft soll man den Cholesterinspiegel senken können, wodurch der Arteriosklerose vorgebeugt wird. Mit etwas Pfeffer gewürzt, schmeckt er etwas würziger.
  • Sauerkrautsaft gehört zu den Gemüsesäften, die zum Entschlacken gut geeignet sind, aber durch ihren Geschmack die Gemüter spalten. Durch seinen hohen Anteil an Vitamin C ist er aber sehr gut für Ihr Immunsystem. Die enthaltene Milchsäure hingegen fördert Ihre Verdauung. Wenn Sie sich erst an den Geschmack gewöhnen müssen, fangen Sie mit einer kleinen Menge an und steigern sich langsam.
  • Rote-Beete-Saft ist vor allem dann gesund, wenn Sie häufig müde und abgeschlagen sind. Es wird dem Gemüse nachgesagt, dass es die Blutbildung anregt. Auch auf die Funktion der Leber soll es eine positive Wirkung haben.

Mit Gemüsesaft fasten

  • Gemüsesäften zum Entschlacken zu benutzen, funktioniert besonders gut, wenn Sie eine Saftkur einlegen. Sie müssen nicht eine ganze Woche damit fasten, auch ein oder zwei Tage werden sich positiv auswirken.
  • Kaufen Sie sich verschiedene Gemüsesäfte, sodass Sie variieren können. Auch einige Obstsäfte sollten Sie im Haus haben, damit Sie nicht unterzuckern.
  • Kaufen Sie allerdings nur reinen Saft ohne weitere Zusätze.
  • Leiden Sie unter Krankheiten, sollten Sie vor dem Beginn mit Ihrem Arzt sprechen. Vielleicht ist eine Fastenkur für Sie nicht das Richtige.
  • Während der kommenden Tage ernähren Sie sich nun von Gemüse- und Obstsäften. Trinken Sie die Säfte allerdings nicht schnell herunter, sondern kauen Sie jeden Schluck sorgfältig, bevor Sie schlucken. So speicheln Sie den Saft ein und er kann besser verwertet werden.
  • Bekommen Sie Verdauungsprobleme, können Sie in ein Glas Gemüsesaft einen Esslöffel Leinsamen oder Weizenkleie hinzugeben. Trinken Sie dann aber ein Glas Wasser zusätzlich.
  • Möchten Sie zwischendurch einen anderen Geschmack im Mund haben, machen Sie sich einen Kräuter- oder Früchtetee. Auf Zucker oder Honig müssen Sie aber verzichten.
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