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Gegenspielerprinzip - so funktioniert der Antagonismus

Sport ist wichtig für den Organismus.
Sport ist wichtig für den Organismus.
Sie wollten schon immer das Gegenspielerprinzip verstehen? Dies kann Ihnen leichter gelingen, als Sie vielleicht glauben. Mit etwas Energieaufwand und Geduld begreifen Sie den Antagonismus ohne Probleme und können ihn anderen Personen erklären.

Was versteht man unter dem Gegenspielerprinzip?

Das Gegenspielerprinzip wird auch Antagonismus genannt und bezieht sich auf die Muskeln. Es bedeutet, dass bei den Muskeln, die sich als Gegenspieler ergänzen, immer der konträre Vorgang auftritt.

  • Wenn Sie den Arm beispielsweise ausstrecken, wird dabei der Armstrecker auf aktive Weise verkürzt und der Armbeuger wird auf passive Weise gedehnt. Wenn Sie dagegen den Arm heranziehen, wird der Armbeuger auf aktive Weise verkürzt und der Armstrecker auf passive Weise verlängert.
  • Den Armbeuger kennen Sie unter dem Begriff des Bizeps und den Armstrecker unter dem des Trizeps. Das Gegenspielerprinzip findet man nicht nur an der Armmuskulatur, sondern auch an den Beinen und der Iris des Auges vor.

So trainieren Sie die Muskeln antagonistisch

Das Gegenspielerprinzip können Sie mit einem sogenannten Antagonismustraining ausnutzen und so für einen optimalen Muskelaufbau an Ihrem Körper sorgen.

  • Trainieren Sie hierfür in Splits. Dies bedeutet, dass jeden Tag andere Muskelgruppen beansprucht werden. Am ersten Tag werden Bauch, Rücken und Brust trainiert.
  • Am zweiten Tag widmen Sie sich dem unteren Rücken, dem Bizeps und dem Trizeps. Und am dritten Tag kommen Bauch, Beine und Schulter an die Reihe. Wenn möglich, sollten Sie immer nach einem Trainingstag einen Tag Pause einlegen. Nur so können sich Ihre Muskeln optimal regenerieren und aufbauen.
  • Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nicht nur das Krafttraining, also Ihren Antagonismustrainingsplan durchführen, sondern auch regelmäßig Ausdauersport treiben. Dies stärkt Ihr Herz-Kreislauf-System und regt die Fettverbrennung an.
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