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Gartengestaltung - Bildergalerie

Gartengestaltung ist gar nicht so schwierig, wenn Sie sich etwas Zeit dafür nehmen - und der Natur Zeit geben zu wachsen. Diese Bildergalerie soll Sie ermutigen, es zu versuchen und Ihnen Inspiration geben, Ihren Garten selber schön, kreativ und individuell zu gestalten.

1. Gartengestaltung - Bestandsaufnahme mit Fotos

Vor jeder Veränderung sollten Sie eine Bestandsaufnahme machen. Legen Sie sich für Ihre Gartengestaltung ein Notizbuch an, in dem Sie alle vorhandenen Pflanzen notieren. In diesem Buch sollten Sie sich auch eine Bildergalerie ausgedruckter Fotos anlegen. So haben Sie den Ist-Zustand festgehalten und können aus Zeitschriften, Büchern, eigenen Fotos von Traumgärten oder dem Internet Ihre Zielvorstellung schon dokumentieren. Das heißt noch nicht, dass am Ende auch alles so sein wird - es geht nur um Ihr Ziel.

2. Die eigene Bildergalerie richtig nutzen

Sobald Sie mithilfe der Liste und Ihrer Bildergalerie wissen, welche Pflanzen Sie bereits haben und behalten möchten und welche Sie noch benötigen, sollte ein bisschen Lektüre folgen. Lesen Sie alles über Ihre Pflanzen nach. Welcher Standort, wie viel Wasserbedarf, welche Blütezeit und welche Blütenfarbe, ggf. welche Erntezeit, giftig oder ungiftig, welche Bodenbeschaffenheit etc. Achten Sie dann auch auf Unverträglichkeiten mit anderen Pflanzen - und auf unterstützende Pflanzen. Lavendel unterstützt beispielsweise die Rosen, da er das Ungeziefer fernhält. Tagetes soll durch seinen Geruch im Gemüsebeet Ungeziefer fernhalten und den Boden verbessern - achten Sie auf die richtigen Sorten.

3. Beobachten Sie das Licht

Eine gute Gartengestaltung gelingt nur, wenn Sie Ihren Garten ganz genau kennen. Wenn Sie wissen, welche Stelle im Garten wann und wie lange Licht und Schatten hat, können Sie mit der Gartenplanung beginnen. Überlegen Sie sich dabei gleich, wo Sie eventuell Sträucher zurückschneiden oder umpflanzen müssen, um mehr Licht zu haben - und natürlich auch, wo mehr Schatten entstehen sollte und ob Sie diesen mithilfe von Pflanzen, Pavillons,  oder Bogengängen entstehen lassen möchten.

4. Wo ist der schönste Platz für Sie?

Vergessen Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Bildergalerie nicht Ihre eigenen Bedürfnisse. Wo möchten Sie gern einen Sitzplatz zum Essen oder Entspannen, die Grillecke, eine Spielecke, einen Ruheplatz mit Hängematte haben? Die Planung der Bepflanzung Ihres Gartens sollte erst nach diesen Entscheidungen begonnen werden. Dafür machen Sie am besten zuerst eine Zeichnung mit der Ansicht von oben, in die Sie eintragen, wo Sie welche Pflanze hinsetzen möchten. Legen Sie Sichtachsen an, sorgen Sie für überraschende Hingucker und versteckte Ruheplätze oder sonstige Schätze. Das können besondere Pflanzen, Kunstwerke oder Wasserspiele sein.

5. Ein Tipp zum Schluss

Überlegen Sie, was Sie mit den ungenutzten, aussortierten Pflanzen tun wollen. Tauschen Sie Staudenableger, zu große gewordene Sträucher und ungeliebte Pflanzen, ausgegrabene Blumenzwiebeln und -knollen mit Freunden und Nachbarn. So können Sie viel Geld sparen - und Pflanzen sind zum Wegwerfen zu schade. Sie können auch spenden: Kindergärten oder Schrebergartenbesitzer würden sich freuen. Und das gilt nicht nur für die Pflanzen, sondern auch für noch brauchbare Gartenhäuschen, Spielgeräte usw.

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