Alle Kategorien
Suche

Fußbodenheizung und Luftfeuchtigkeit - das sollten Sie beachten

Mit einem Hygrometer können Sie auch in den Räumen die Luftfeuchtigkeit bestimmen.
Mit einem Hygrometer können Sie auch in den Räumen die Luftfeuchtigkeit bestimmen. © Siegfried_Baier / Pixelio
Wenn Sie eine Fußbodenheizung betreiben, hat das auch Auswirkungen auf die Luftfeuchtigkeit. Was Sie beachten sollten, können Sie hier nachlesen.

Fußbodenheizung und Luftfeuchtigkeit - zu wenig ist ungesund

  • Eine Fußbodenheizung führt oft dazu, dass die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen deutlich abnimmt. Wenn diese vorher eher hoch war, ist das sicherlich kein Problem. Anders ist es, wenn Sie jetzt mit zu niedriger Luftfeuchtigkeit zu tun haben.
  • Wenn Sie befürchten, dass die Luftfeuchtigkeit seit dem Einbau der Fußbodenheizung bei Ihnen gelitten hat, können Sie das mit einem Hygrometer überprüfen. Wenn Sie befürchten, dass die Luftfeuchtigkeit seit dem Einbau der Fußbodenheizung bei Ihnen gelitten hat, können Sie das mit einem Hygrometer überprüfen.
  • Gerade in der Heizperiode sollte die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten werden. Optimal ist ein Wert von 50 % bis 60 %. Wenn Sie weit darunter liegen, führt das nicht nur zu vermehrtem Staub in Ihrer Wohnung. Auch Ihre Gesundheit kann darunter leiden.
  • Typische Anzeichen für eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sind trockene Augen, gereizte Schleimheute und Halskratzen. Aber auch trockene Haut und Kopfschmerzen können ein deutliches Anzeichen sein.

Wie Sie die Luftfeuchtigkeit bei Nutzung der Fußbodenheizung erhöhen

  • Ein einfaches Mittel ist es, wenn Sie mehr Pflanzen in Ihren Räumen halten. Besonders jene, die viel Wasser benötigen, tragen deutlich für eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit bei.
  • Ein weiteres oft genutztes Mittel sind Tischspringbrunnen, die Sie problemlos zum Beispiel im Wohnzimmer aufstellen können. Das bei der Nutzung verdunstende Wasser erhöht die Luftfeuchtigkeit.
  • Wenn diese Möglichkeiten bei Ihnen nicht vorhanden sind, können Sie auch durch etwas untypischere Methoden dafür sorgen, dass die Luft in Ihrer Wohnung nicht zu sehr austrocknet: Wäsche, die in Ihrer Wohnung trocknet, und nur seltenes Lüften führt auch dazu, dass die Luftfeuchtigkeit bei Ihnen weiter zunimmt. Generell sollten Sie aber zumindest 2-mal am Tag stoßlüften.

Übrigens ist nicht nur eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit ein Problem. Wenn es durch diese Methoden zu feucht wird, kann es zu Schimmelbildung kommen. Achten Sie daher darauf, dass die Luftfeuchtigkeit im optimalen Rahmen von 50 % bis 60 % bleibt.

Teilen: