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Fuß verstaucht - was tun?

Ein verstauchter Fuß ist schmerzhaft.
Ein verstauchter Fuß ist schmerzhaft.
Wenn Sie sich den Fuß verstaucht haben, braucht dieser vor allen Dingen Ruhe. Nur so kann er sich erholen und Sie können weitere Schäden verhindern.

Was Sie benötigen:

  • Fußbandage
  • Coolpack
  • Verband
  • Krücke
  • flache Schuhe

Ein falscher Tritt, Sie knicken mit dem Knöchel um und schon ist der Fuß verstaucht. Der Schmerz bei einem verstauchten Fuß ist meist schlimmer als der bei einem Bruch. Gönnen Sie Ihrem Fuß jetzt vor allen Dingen Ruhe und entlasten Sie ihn, dann sind die Schmerzen nach ein paar Tagen wieder vorbei.

Einen verstauchten Fuß richtig behandeln

  • Da ein verstauchter Fuß in der Regel auch anschwillt, sollten Sie ihn hochlagern. So lindern Sie die Schwellung und auch die Schmerzen lassen ein wenig nach.
  • Legen Sie einen Coolpack auf den verstauchten Fuß. Die Kälte lindert die Schmerzen und die Schwellung geht zurück.
  • Der Fuß sollte stabilisiert werden. Entweder wickeln Sie sich einen Kompressionsverband um den Fuß oder Sie ziehen eine Bandage an. Dadurch hat der Fuß weniger Spielraum und Sie verhindern vor allen Dingen ein weiteres Umknicken, was bei einem verstauchten Fuß zu weiteren Schäden führen kann.
  • Auch beim Gehen sollten Sie für Entlastung sorgen. Haben Sie eine Krücke im Haus, laufen Sie mit dieser, so muss der verletzte Fuß nicht Ihr ganzes Gewicht tragen.
  • Damen sollten in der Genesungszeit auf jeden Fall auf flache Schuhe umsteigen. Schuhe mit Absätzen belasten den Fuß zu sehr und die Gefahr eines erneuten Umknickens ist dabei recht hoch.
  • Sportler dürfen zwar trainieren, der Fuß sollte aber nicht mitmachen. Sinnvoll ist in der Genesungszeit somit Kraftsport. Auch wenn der Fuß scheinbar wieder ganz gesund ist, gehen Sie das Training langsam an und übertreiben Sie das Lauftraining nicht.  

Lässt die Schwellung bei einem verstauchten Fuß nicht nach, ist der Schmerz zu groß oder gibt Ihnen der Fuß keinen Halt mehr, gehen Sie zu einem Arzt. Es muss sichergestellt werden, dass keine Bänder oder Sehnen verletzt sind.

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