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Fuchsabwehr - so schützen Sie Ihre Hühner

Schluss mit der Hühner-Klauerei! So gelingt Ihnen die Fuchsabwehr.
Schluss mit der Hühner-Klauerei! So gelingt Ihnen die Fuchsabwehr.
"Fuchs Du hast das Huhn gestohlen - Gib es wieder her!" Hat ein Fuchs einmal gemerkt, dass Ihr Garten eine gute Nahrungsquelle ist, kommt er immer wieder. Das muss nicht sein - so gelingt Ihnen die richtige Fuchsabwehr.

Erste Hilfe für die Fuchsabwehr

  • Ein Fuchs schlägt mit Vorliebe in der Dämmerung zu. Der erste Schritt um Ihre Hühner zu schützen ist es also, sie in der Abenddämmerung und im Morgengrauen einzuschließen.
  • Füchse werden von menschlichen Aktivitäten abgeschreckt. Wenn Sie einen Fuchs also in flagranti erwischen, machen Sie viel Krach oder pfeifen Sie auf einer Trillerpfeife. Mit etwas Glück erschreckt er sich und läuft davon. 
  • Haben Sie einen Hund? Prima! Da der Hund der größte Feind des Fuchses ist, kann er Ihnen bei der Fuchsabwehr helfen. Lassen Sie den Hund rund um den Hühnerstall sein Revier markieren. Somit macht er klar, wer der Boss ist. Diese Methode hält allerdings nicht allzu lange an und kann nur als Übergangslösung verwendet werden. Beachten Sie bitte, dass Regen den Geruch des Hundes wegspült.
  • Eine weitere Sache, die der Fuchs nicht mag, ist Veränderung. Legen Sie rund um den Hühnerstall z.B. Äste, Eimer oder Stroh aus und verändern Sie täglich die Anordnung. So verwirren Sie den Fuchs. Auch dies ist allerdings keine dauerhafte Fuchsabwehr.

Die selbst gebaute Fuchsabwehr

  • Installieren Sie ein Flutlicht, welches per Bewegungsmelder reagiert. Wenn der Fuchs es aktiviert, scheint ihm das Licht direkt ins Gesicht - das mag er gar nicht gern.
  • Um Ihre Hühner dauerhaft zu schützen, sollten Sie als Fuchsabwehr zu einem Zaun greifen. Der Zaun sollte mindestens 1,80 m hoch sein, denn Füchse können sehr hoch springen. Sie können ebenso sehr tief graben, achten Sie also unbedingt darauf, dass der Zaun mindestens 80 cm in die Erde eingelassen ist. Benutzen Sie keinen Stacheldraht für den Fuchsabwehrzaun, denn daran können sich Ihre Hühner verletzen. Besser ist es, ein engmaschiges Material zu verwenden, sodass der Hühnerdieb mit seinen Pfoten keinen Halt findet und abrutscht. Am besten ist es, einen Zaun zu bauen, der nur aus senkrechten Streben besteht.
  • Achten Sie auch neben dem Zaun zur Fuchsabwehr auch auf eine Abdeckung. So sind Ihre Hühner ebenfalls vor Greifvögeln gesichert.
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