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Frühstücksarten - so lassen Sie sich inspirieren

Das Auge ißt immer mit
Das Auge ißt immer mit
Das Frühstück ist in jedem Land die erste Mahlzeit, die man zu sich nimmt, auch wenn die Bezeichnung je nach Kontinenten oder Ländern unterschiedlich lautet. Innerhalb Deutschland, der Schweiz und auch Österreich besteht ein Frühstück in der Regel aus einem warmen Getränk, wie z. B. Tee, Kaffee, Milch oder Kakao, einer Backware, wie Brot oder Brötchen, sowie Brotbelägen, wie z. B. Aufschnitt, Käse oder Marmelade. Dennoch gibt es viele verschiedene Frühstücksarten und es ist interessant, sich von anderen Sitten und Gebräuchen inspirieren zu lassen.

Was Sie benötigen:

  • 200 ml Milch
  • 250 g Magerquark
  • 40 g Haferflocken
  • 1 Apfel
  • 10 g Walnüsse
  • etwas Honig

Frühstücksarten von Kontinent zu Kontinent

  • Innerhalb von Europa variieren die Frühstücksarten zwar in ihren Zusammenstellungen, als auch der Namensbezeichnung, doch im Grundprinzip gibt es Ähnlichkeiten, indem, wie bereits angesprochen, ein warmes Getränk, unterschiedliche Brotbackwaren, Brotbelag und Butter, bzw. Margarine zur Auswahl stehen. Allerdings können noch verschiedene andere Beilagen serviert werden, wie z. B. Eier, gebratener Bauchspeck, Säfte, Müsli, Joghurt, Quark oder Obst usw.
  • Der Name "Frühstück" folgert noch aus dem 15. Jahrhundert aus der Tatsache, dass es sich um die frühe, erste Mahlzeit am Tag handelt, zu der man sich eine Stück Brot brach. Ursprünglich nannte sich diese Mahlzeit "Morgenbröt" und wandelte sich dann in das heute bekannte Wort "Frühstück". Auch die englische Wortvariante, "Breakfast" schildert einen Gedankengang: Nach dem Fasten in der Nacht folgte in der Frühe das Brechen des Brotes.
  • Geht man die einzelnen Sprachen durch, wird man gleiches feststellen, wie z.B. im spanischen mit „desayuno“ (ayunar = fasten), im französischen „petit-déjeuner“ (petit = klein, jeûner“ = fasten). Bezeichnend ist, dass wie im französischen, auch im italiänischen die Hauptbetonung auf "klein" liegt: „prima colazione gekürzt „colazione“. Im schwedischen „frukost“ und dänischen „morgenmad“, dagegen beziehen sich die Worte wieder wie im Deutschen auf das Wort "früh". Die Niederländer bezeichnen das Frühstück mit dem Wort „ontbijt“, was soviel heißt, wie "Imbiss" - also "leichtes Mahl"
  • Betrachtet man nun die verschiedenen Kontinente, Europa, Asien, Australien, Amerika und Afrika, heben sich die verschiedenen Frühstücksarten deutlicher voneinander ab. In Asien z. B. Japan, gehört zu einem traditionellen Frühstück Reis, gebratener Fisch, Omeletteröllchen, traditionellen, Gemüse und grüner Tee. In China kann es Reissuppe und Sojamilch sein und in Indonesien gibt es Nasi Goreng aus Reis, Gemüse, Hühnerfleisch zum Frühstück.
  • Im afrikanischen Lesotho enthält das Frühstück einen Maisgetreidebrei, mit saurer oder gekochter Milch, Hirsebrei, Weizenmehlbrot und schwarzen Tee. Im zentralafrikanischen Niger gibt es außerdem noch Bohnenpfannenkuchen oder Maisfladenbrot mit Zitronensaft. In Amerika sind vor allem Cornflakes, Müsli oder Weizenpops für ein schnelles Frühstück sehr beliebt, wenn die Amerikaner aber Zeit für ein Frühstück haben, wird dies mit Muffins mit Blaubeeren, Toast mit Butter, gebratenen Kartoffeln, Pfannkuchen, Spiegeleiern und vielem mehr, sehr umfangreich
  • In Südamerika, wie z. B. Bolivien erhalten Sie Maiskombinationen, wie z. B. Teigtaschen, Auflauf, Fleisch mit Mais und ein heißes Getränk. Ein wenig hebt sich Mittelamerika, z. B. Jamaika ab, denn dort wird ein Frühstück recht herzhaft, mit Stockfisch, Kartoffeln, Mais, Kokusnussmilch, gekochten Bananen und vieles mehr zubereitet. Der Engländer legt Wert auf ein gutes Frühstück mit Schinken, Ei, Fleisch, Tee usw.

Frühstücksarten können auch variable Zubereitungen sein

  • Natürlich müssen Sie sich nicht nur von den verschiedenen Ländern, Sitten und Gebräuchen inspirieren lassen, um unterschiedliche Frühstücksarten zu kreieren. Je nach Geschmack und Vorlieben entstehen die herrlichsten Frühstücksarten, indem Sie sich z.B. ein Frühstücksmotto setzen und dem entsprechend die Nahrungsmittel kombinieren.
  • Ein Fatburnerfrühstüch z. B. beachtet die Kalorienzufuhr, indem Sie Vollkornbrot, eine Halbfettmagarine, Putenbrust mit einer Gurke, Tomate und etwas Obst kombinieren. Dazu trinken Sie einen Kräutertee und selbst gepressten Orangensaft.
  • Oder Sie gönnen sich ein Wellnessfrühstück, mit Müsli, Aprikose, Mango, Cornflakes, Buttermilch und frisch gepressten Orangensaft. Auch ein Fitmacherfrühstück, mit Grapefruit, Joghurt, Früchtemüsli, Knäckebrot Magerquark mit Konfitüre und Tomatensaft weckt am Morgen die müden Geister auf.
  • Auch ein Sportlerfrühstück, mit Orange, fettarmen Joghurt, Vollkornbrot oder Haferflocken und Magerquark kann sehr schmackhaft sein. Delikat wird es natürlich mit einem Sektfrühstück. Aber wenn Sie anschließend arbeiten müssen, sollten Sie besser alkoholfreien Sekt wählen, mit Orangensaft, Spiegelei, Brötchen, Aufschnitt, Käse und Obstsalat.
  • Und ein Schlemmerfrühstück stellen Sie sich nach belieben mit allen Zutaten zusammen, die Ihnen gut tun, vielleicht Brötchen, Butter, Quark, Joghurt, Eier, Speck, Obstsalat, Orangensaft, Kaffee usw....Guten Appetit - und Guten Morgen.

So bereiten Sie das Sportlerfrühstück zu

  1. Verrühren Sie die Milch, den Quark und die Haferflocken zu einem dickflüssigen Brei. Zweckmäßig ist es, wenn Sie die Haferflocken zuvor etwas einweichen.
  2. Schneiden Sie den Apfel nach Belieben fein oder grob und fügen Sie die Stücke dem Quarkbrei zu. Nun werden die Walnüsse noch gehackt und mit der Masse gut vermengt. Süßen Sie alles mit etwas Honig.
  3. Als Getränk sollten Sie zuvor einen selbst gepressten Orangensaft zu sich nehmen und zum Schluss einen heißen Kräutertee.




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