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Frostwächter in der Garage - das sollten Sie beachten

Isolierte Garage mit Frostwächter frostfrei halten
Isolierte Garage mit Frostwächter frostfrei halten
In immer mehr Haushalten wird schon aus Kostengründen Wert darauf gelegt, dass Wärme entsprechend des Bedarfs und punktgenau zur Verfügung steht. Die Überlegungen erstrecken sich dabei auch auf Räumlichkeiten, die nicht über eine eigene Heizung verfügen, jedoch im Ernstfall frostfrei bleiben müssen (Garage, Hobbyraum). Frostwächter sind elektrisch, mit Gas oder Heizöl betriebene Geräte, die sich bei Bedarf selbstständig einschalten und für Temperaturen oberhalb der Frostgrenze sorgen. Was Sie bei der Nutzung eines solchen Gerätes beachten sollten, erfahren Sie hier.

Frostwächter haben, egal ob im Gewächshaus, Keller oder in der Garage installiert, immer die gleiche Aufgabe: Bei Frost sollen sie Beschädigungen am Gebäude oder von Pflanzen und Tieren vermeiden.

Frostwächter mit Thermostat schützen frostgefährdete Räume zuverlässig

  • Da frostgefährdete Räumlichkeiten, die Sie durch einen Frostwächter sichern, nicht ständig beheizt werden müssen, haben Sie nur im Bedarfsfall mit Heizkosten zu rechnen. So bleiben die eigentlichen Betriebskosten gering. Die Wärmequelle können Sie zudem günstig anschaffen.
  • Frostwächter funktionieren sehr einfach auf der Grundlage eines eingebauten Thermostats. Fällt die Temperatur in der Räumlichkeit unter einen von Ihnen eingestellten Wert von beispielsweise 2 oder 5 Grad Celsius, schaltet sich automatisch eine Heizung ein.
  • Empfehlenswerte Frostwächter für Ihre Garage sind vor allem Geräte, die Sie mit Strom oder Heizöl betreiben können.

Beim Beheizen der Garage Feuchtigkeit vermeiden

  • Wenn Sie Ihre Garage frostfrei halten müssen, können Sie das mit einem Frostwächter realisieren. Sie können in Abhängigkeit von der Größe Ihrer Garage zwischen verschiedenen leistungsstarken Geräten wählen.
  • Auch der Standort Ihrer Garage und das Vorhandensein eines Stromanschlusses spielen für die Wahl eines Frostwächters eine Rolle.
  • Fehlt ein Stromanschluss, bietet sich Ihnen ein elektronisch geregelter Brennstoff-Heizkamin an, der mit gereinigtem Petroleum betrieben wird. Ein CO2-Detektor sorgt für die Überwachung schädlicher Gaskonzentrationen.
  • Bei nicht isolierten Räumen führen die Temperaturunterschiede, die durch Heizen auftreten, zur Bildung von Feuchtigkeit im Rauminneren. Dabei sollte eine Garage schon im Interesse des geparkten Fahrzeugs immer trocken sein (Feuchtigkeit fördert Rost). Ist Ihre Garage in nicht isolierter Leichtbauweise errichtet, müssen Sie vor allem das Dach und Ihr Garagentor gut isolieren.

Wenn Sie eine Garage heizen, ohne dass diese ausreichend isoliert ist, sehen Sie das nur als eine vorbeugende Maßnahme für kurze Zeit an. Als Dauerlösung sollten Sie diese Vorgehensweise nicht betrachten.

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