Alle Kategorien
Suche

Fensterdichtungen austauschen - so gelingt es

So tauschen Sie Fensterdichtungen richtig aus.
So tauschen Sie Fensterdichtungen richtig aus.
Im Lauf der Zeit können Fensterdichtungen an Elastizität verlieren und dadurch härter werden. Mit einer fachgerechten Anleitung können Sie diese Dichtungen selbst austauschen.

Fensterdichtungen bei Bedarf erneuern

Das richtige Abdichten von Fenster und Türen richtig kann helfen, Energiekosten einzusparen.

  • Kontrollieren Sie Ihre Fensterdichtungen regelmäßig. Denn diese können an Elastizität verlieren, sodass es zu einem erhöhten Wärmeverlust kommen kann. Überprüfen Sie die Dichtigkeit, indem Sie eine brennende Kerze rings um das Fenster herum führen. Die flackernde Flamme zeigt Ihnen auf, an welchen Stellen die Zugluft vermehrt eindringen kann.
  • Neue Fensterabdichtungen erhalten Sie beim Tischler oder Fensterbauer - Abdichtungsbänder dagegen auch im Baufachmarkt. Abdichtungsbänder aus Schaumstoff sind eine kostengünstige Variante beim Austausch verschlissener Fensterabdichtungen. Allerdings müssen Sie diese regelmäßig, circa alle zwei bis drei Jahre, erneuern.
  • Alternativ dazu können Sie auch Profilabdichtungen verwenden. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas kostenintensiver, halten aber auch dementsprechend länger, insbesondere wenn sie regelmäßig mit Silikonspray gepflegt werden.

Schutz- oder Profilbänder austauschen und somit Wärmeverlust verhindern

Sie sollten einiges beachten, wenn Sie Ihre Fensterdichtungen austauschen wollen.

  1. Es ist wichtig, dass Sie die entsprechenden Flächen vor dem Anbringen der neuen Fensterdichtungen gründlich reinigen. Verwenden Sie dafür vorzugsweise Spiritus, um alle Fett- und Schmutzreste vollständig zu entfernen.
  2. Entfernen Sie alte Dichtungen und verkleben Sie die neuen Fensterdichtungen ringsum so, dass sie lückenlos fest anliegen. Achten Sie besonders darauf, dass an den Stoßkanten und Ecken keine freien Stellen entstehen.
  3. Das Austauschen der selbstklebenden Dicht- oder Profilbänder sollte bei Temperaturen über fünf Grad Celsius erfolgen, damit eine optimale Klebewirkung gewährleistet ist.
Teilen: