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Feinde der Wale im Überblick

Wale sind die größten Meeresbewohner. Sie bieten durch ihre Größe und die Leichtigkeit, mit der sie sich bewegen, einen majestätischen Anblick. Aber auch Wale haben Feinde, die ihr Leben bedrohen.

1. Eine der größten Gefahren für Wale - der Walfang

Der Walfang war schon im 18. und 19. Jahrhundert eine der größten Gefahren für die Tiere und Walfänger gehörten zu den gefährlichsten Feinden. Das Fleisch der Wale wurde gegessen, den Tran nutzet man als Brennstoff und das Skelett, wurde zum Beispiel zur Korsettherstellung genutzt. Der massive Walfang führte zu einer Walausrottung. Erst 1931 wurden die ersten Gesetze beschlossen, die den Walfang  reduzieren sollten. 1985 wurde dann ein Gesetz beschlossen, das den Walfang -  bis auf wenige Ausnahmen - ganz verbietet. Trotzdem werden bis heute massiv Wale gejagt.

2. Moderne Feinde der Tiere - die Umweltverschmutzung

Als einen der größten Feinde unserer Zeit ist die Umweltverschmutzung zu nennen. Damit ist nicht nur die Verschmutzung der Weltmeere gemeint, sondern auch die zunehmende Zerstörung der Ozonschicht. Durch die dadurch entstehende besonders starke Strahlung vermehrt sich Plankton weniger stark, was dazu führt, dass das Nahrungsangebot der Wale empfindlich eingeschränkt wird. Ebenso wird der Lebensraum der Tiere durch die Übersäuerung der Ozeane stark geschädigt.

3. Bedrohung durch den Fischfang

Kleinwale, vor allen Dingen einige Delfinarten, sind durch die Thunfischfischerei stark von der Ausrottung betroffen, da sie sich oft in der Nähe von Thunfischschwärmen aufhalten. Sie sind für Fischer einfacher zu erkennen, da Delfine zum Luftholen an die Wasseroberfläche müssen, und somit leichter auszumachen sind als Thunfische. Beim Fang der Thunfische gelangen sie dann mit in die Netze der Fischer, wobei es sich bei ihnen nur um Beifang handelt.

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