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Feennamen - so gelingen sie mystisch

Kleine Feen brauchen ätherische Namen.
Kleine Feen brauchen ätherische Namen.
Wenn Sie für ein Rollenspiel, den Kindergeburtstag oder eine andere Gelegenheit einen mystischen Feennamen brauchen, können Sie sich einerseits an bereits bestehenden Namen orientieren oder selbst kreativ werden. Es ist gar nicht so schwer, einmalige Wortschöpfungen zu kreieren, die bei den Hörern für Begeisterung sorgen.

Feennamen ausdenken - einige Anregungen

Das Charakteristische an Feennamen ist, das sie mystisch, ein wenig ätherisch sind und beim Hören ein positives Gefühl vermitteln.

  • Orientieren Sie sich an der Elbensprache, also am Sindarin oder Quenya. Mit dieser Sprache können Sie sogar Ihren eigenen Namen übersetzen, etwa mit einem Namensgenerator. Noch einfacher: Suchen Sie nach elbischen Vornamen.
  • Kennen Sie Fantasy-Romane oder Werke der älteren deutschen Literatur? Suchen Sie etwa im "Nibelungenlied" oder im "Parzival" nach Figurennamen. Mittelalterliche Namen haben oft einen für moderne Ohren ungewohnten Klang und eignen sich daher hervorragend für einen Feennamen. Wie wäre es beispielsweise mit "Herzigunde", "Kingrimursel" oder "Orgeluse"?
  • Suchen Sie nach walisischen weiblichen Vornamen, walisisch bildete auch den Ursprung der Elbensprache. Schauen Sie in Vornamenlexika nach geeigneten Vornamen wie "Bethan" oder "Brynn".
  • Genauso geeignet für Feennamen sind irische und gälische Vornamen. Schauen Sie in Namensdatenbanken nach schön klingenden Namen. Hier finden Sie solche Namen wie "Belana", "Maelle" oder "Juna".
  • Möchten Sie einen Namen mit einer Bedeutung, orientieren Sie sich an indianischen Vornamen oder lateinischen Bezeichnungen. Denken Sie sich einfache Wörter wie Wahrheit, Schönheit oder Gold aus und übersetzen diese ins Lateinische. So entstehen schöne Nachnamen wie "Venustas" oder "Misericordia"

Selbst kreativ werden

  • Statt herkömmlicher Vornamen können Sie diesen selbst erfinden: Nehmen Sie Blumen, Pflanzen, Kräuter oder Früchte als Basis. Diese wandeln Sie so um, dass Vornamen entstehen. Aus Aprikose wird Aprikosis, aus Himbeere wird Himberiella, aus Orchidee wird Orchy, aus der Tulpe wird Tulpie.
  • Den Nachnahmen finden Sie so: Denken Sie sich schöne Gegenstände oder Begriffe aus, bei denen Sie ein positives Gefühl haben: Federn, Flocken, Glöckchen, Sterne, Sonne, Wiese oder Himmel.
  • Nun denken Sie an angenehme Charaktereigenschaften oder Adjektive wie rein, stolz, schön, warm, hell oder süß. Setzen Sie die beiden Elemente zusammen "Ingwerial Federgut" oder "Belladonya Herzenstolz".
  • Besonders mystisch werden die Feennamen, wenn Sie mehrere verschiedene Elemente miteinander kombinieren. So könnten Sie einen elbischen, walisischen oder irischen Vornamen mit einem selbst ausgedachten Nachnamen kombinieren. Den Nachnamen bilden Sie aus einfachen Zusammensetzungen. Also zum Beispiel "Anwen Wiesensüß" oder "Yelva Himmelsträne".

Viel Spaß bei der Namensfindung!

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