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Fazit - so gelingt eine Gruppenreflexion

Gruppenreflexionen sichern Ergebnisse.
Gruppenreflexionen sichern Ergebnisse.
Gruppenreflexionen bündeln und sichern das Erarbeitete. Deshalb sind sie so wichtig. Denn egal was in der Gruppe passierte: An das Fazit wird man sich erinnern.

Gelingendes Fazit

Ein Fazit steht ganz am Ende eines Gruppenprozesses. Also nach der letzten Übung, nach dem letzten Vortrag oder der letzten Diskussion.

  • Bei einer gelungenen Gruppenreflexion sind alle Teilnehmer des Gruppenprozesses dabei. Muss ein Teilnehmer etwa eine halbe Stunde früher gehen, sollte die Gruppenreflexion so gelegt werden, dass er dabei ist und dass danach nur noch Sachen besprochen bzw. erarbeitet werden, die in einem Protokoll mitteilbar sind.
  • Bei einer gelungenen Gruppenreflexion sind alle Teilnehmer noch wach und auch emotional anwesend. Gruppenreflexionen sollten deshalb nicht zu spät gelegt werden und mit einem guten Zeitpuffer von mindestens einer halben Stunde, bis alle in ihre Taxis oder ihre Bahn steigen müssen.

Inhalte einer Gruppenreflexion

Überlegen Sie, welches Ziel Ihre Gruppenreflexion hat. Das ist zentral für die Anlage der Reflexion.

  • Wollen Sie einfach nur einen schönen Ausklang? Dann stellen Sie als Frage für das Fazit: Was war positiv? Was war positiv am Gruppenprozess, am Seminar, an den Kollegen, welche positiven Erfahrungen haben Sie gesammelt? Diese Frage wird der Reihe nach ohne Nachdiskussion beantwortet, oder als Wandzeitung, die hinterher eine Zeit lang in der Abteilung aushängt.
  • Wollen Sie zentrale Ergebnisse dokumentieren? Dann können Sie dies entweder in der großen Runde tun oder in einzelnen Arbeitsgruppen, die dann in der großen Runde Ihre Ergebnisse berichten. Diese Ergebnisse müssen in jedem Fall verschriftlicht und am besten auch von allen unterschrieben werden. Das erhöht die Verbindlichkeit.
  • Planen Sie entsprechend viel Zeit ein:  Je nach Gruppenreflexion brauchen Sie eine bis eine halbe Stunde für das Fazit.
  • Beenden Sie eine Gruppenreflexionen möglichst mit einem positiven Akzent. Auch bei den übelsten Gruppenprozessen gibt es irgendetwas Nettes zu berichten.  
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