Alle Kategorien
Suche

Fassade verputzen - Kosten

Die Kosten für das Verputzen setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen.
Die Kosten für das Verputzen setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen.
Die Fassade eines Hauses prägt dessen äußeres Erscheinungsbild und schützt es zudem vor äußeren Einflüssen wie Regen, Wind, Hitze oder Kälte. Ist die Fassade mit hochwertigem Putz versehen, verursacht sie in der Regel viele Jahre keinen besonderen Aufwand. Das Verputzen eines Hauses verursacht jedoch Kosten: Doch welche sind hierbei zu berücksichtigen?

Darum ist die Fassade zu verputzen

  • Die Fassade bildet die äußerste Schutzschicht eines Gebäudes und ist dessen Visitenkarte. Durch das Verputzen der Fassade wird das Haus vor Witterungseinflüssen geschützt, aber auch die Optik wird dadurch wesentlich geprägt.
  • Beim Verputzen können Sie zwischen dünnen und dickeren Putzen wählen, wobei dicker Putz etwas mehr Arbeitsaufwand erfordert, der dünne Putz dafür aber einen etwas höheren Kostenaufwand bedeutet. Die Auswahl an entsprechenden Materialien ist relativ groß. Deshalb sollten Sie sich diesbezüglich beraten lassen.
  • Um eine Rissbildung zu vermeiden, sollten die Temperaturen beim Verputzen nicht unter + 5 Grad liegen. Auch direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden, der Putz würde zu schnell antrocknen und spröde werden, was ebenfalls Risse zur Folge hätte.

Diese Kosten sollten Sie einplanen

  • Die Kosten für das Verputzen einer Fassade können unterschiedlich hoch ausfallen. Das richtet sich zum einen danach, ob man selber verputzt oder eine Firma beauftragt, und zum anderen, wie groß die zu verputzende Fläche ist und welche Materialien verwendet werden sollen. Die Kosten sind zudem abhängig davon, um was für eine Fassade es sich handelt; ist sie eben oder sind Erker und Vorsprünge vorhanden.
  • Dünner Putz ist in der Regel etwas preisintensiver als dicker Putz. Am einfachsten und gängigsten ist das Verputzen mit einem Kalkputz. Hier sollten Sie etwa 24 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Aufwendungen für den Putz können Sie besser kalkulieren, wenn Sie die Preise der unterschiedlichen Putze beispielsweise im Baumarkt miteinander vergleichen. Auf den Verpackungen ist ersichtlich, für welche Fläche eine Packung des jeweiligen Putzes ausreicht.
  • Meist ist auch ein Gerüst erforderlich, was ebenfalls Kosten verursacht. Ein entsprechendes Gerüst können Sie sich beispielsweise bei einem Gerüstbauer ausleihen bzw. dort mieten.
  • Um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten, kommt es natürlich auch auf die richtige Vorbereitung und das richtige Verputzen an. Bei der Vorbereitung ist darauf zu achten, dass die Fassade vor dem Verputzen frei von Schmutz, kleinen Steinchen und möglichen Pflanzenresten ist. Eventuelle Reinigungsarbeiten sollten dann jedoch erfolgen, bevor das Gerüst aufgestellt wird.
  • Unter Umständen muss die Fassade mit einer entsprechenden Grundierung vorbehandelt werden. Diese verursacht zwar auch Kosten, sorgt aber dafür, dass der Putz dann gut haftet.
  • Wenn Sie sämtliche Arbeiten von einer Firma ausführen lassen wollen, sollten Sie zuvor auf jeden Fall mehrere Angebote einholen und sich gegebenenfalls zusätzlich beraten lassen.
Teilen: