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Facharzt für Radiologie werden - so kann es klappen

Als Facharzt für Radiologie sind Sie für die Auswertung der Bilder verantwortlich.
Als Facharzt für Radiologie sind Sie für die Auswertung der Bilder verantwortlich.
Möchten Sie Facharzt für Radiologie werden, gelingt dies mit einem Medizinstudium und einer anschließenden Facharztausbildung. Sie sollten ein sehr gutes Abitur bestehen, denn Medizin hat an allen Hochschulen einen recht hohen NC.

Als Radiologe arbeiten Sie im Krankenhaus oder Sie leiten eine Röntgenpraxis. Ihre Aufgabe ist es, Bilder, die beim Röntgen, bei der Computertomografie oder bei der Kernspintomographie gemacht wurden, auszuwerten. Sie müssen auch kleinste Veränderungen von der Norm erkennen und mit Fachärzten zusammenarbeiten, wenn es um die Diagnose und Therapie von Veränderungen geht. Der Facharzt für Radiologie benötigt ein Studium der Medizin mit einer sich daran anschließenden Facharztausbildung.

Als Facharzt für Radiologie brauchen Sie ein Medizinstudium

  • Möchten Sie Facharzt für Radiologie werden, sollten Sie bereits im Abitur auf gute Noten achten. Voraussetzung für die Facharztausbildung ist ein Medizinstudium. Sie müssen sich bei der ZVS um einen Studienplatz bewerben und bekommen diesen zugewiesen, wenn Sie den NC erfüllen oder ausreichend Wartesemester nachweisen können. Das Medizinstudium hat einen gleichbleibend hohen NC an allen deutschen Universitäten.
  • Das Medizinstudium gliedert sich in das Vorstudium, das lange als Physikum bezeichnet wurde und das mit einer ärztlichen Prüfung abschließt. Daran schließt sich das Hauptstudium an, dieses dauert etwa sechs Jahre. Nach dem Abitur sollten Sie zunächst ein praktisches Jahr in einem Krankenhaus absolvieren, um sich mit der Arbeit vertraut zu machen.
  • Nach dem Erlangen der ärztlichen Approbation können Sie im Krankenhaus als Assistenzarzt arbeiten. Den 18-monatigen AiP (Arzt im Praktikum) gibt es seit 2004 nicht mehr.

Die Facharztausbildung dauert mindestens fünf Jahre

  • Die Ernennung zum Facharzt für Radiologie bedarf einer mindestens fünfjährigen Weiterbildung. Sie müssen in dem Fachgebiet arbeiten und eine bestimmte Anzahl ein eigenständigen Untersuchungen und Beurteilungen nachweisen können.
  • Wenn Sie die erforderlichen Voraussetzungen erfüllen, können Sie bei der Ärztekammer die Zulassung zur Facharztprüfung beantragen. Bestehen Sie diese, dürfen Sie die Berufsbezeichnung Radiologe führen.

Nachdem Sie alle Ausbildungsabschnitte bestanden haben, können Sie sich im Krankenhaus oder in einer radiologischen Klinik bewerben. Sie haben jedoch auch die Möglichkeit, sich als Radiologe selbstständig zu machen und eine eigene Praxis zu eröffnen. Mitunter können Sie in einer bereits bestehenden Praxis auch als Partner einsteigen.

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