Was Sie benötigen:
- Estrichfugenfräse
- Wellenverbinder
- Zwei Komponenten-Epoxi-Spachtelmasse
- Quarzssand
Wenn ein Estrich entweder durch Umwelteinflüsse oder durch andere unvorhersehbare Gründe Risse ausbildet, kann es zu Schäden kommen, die dann recht kostspielig werden können. Ein typisches Merkmal für einen Schaden im Estrich ist die Bildung einer so genannten Wurmfalte im darauf befindlichen Belag. Aber auch eine abplatzende Spachtelschicht ist ein Anzeichen für einen defekten Estrich. Dann sollten unverzüglich Reparaturmaßnahmen ausgeführt werden.
So können Sie den Estrich ausbessern
- Bitte verschließen Sie keine bautechnischen Bewegungsfugen, wenn Sie den Estrich ausbessern. Diese sind zumeist an Raumdurchgängen angebracht. Mit der Estrichfugenfräse fräsen Sie den Riss im Estrich der Länge nach auf.
- Quer zur Rille fräsen Sie im Abstand von zirka 20cm ebenfalls auf. Diese Rillen sollten zirka 8cm lang sein. Die gesamten Rillen sollten im Estrich etwa 3cm tief aufgefräst werden. Beachten Sie, dass Sie wegen eventuell darunter liegenden Leitungen nicht tiefer fräsen.
- Stecken Sie nun in jede der Querrillen einen Wellenverbinder in den Estrich. Nun mischen Sie die Zwei-Komponenten-Epoxi-Spachtelmasse und gießen die Rillen damit aus.
- Sofort danach streuen Sie alles mit Quarzsand ab. Der Quarzsand hat die Aufgabe, die Haftung an diesen Stellen im Estrich für einen späteren Spachtelmasseauftrag zu ermöglichen.
Es kann schon vorkommen, dass gerade im Beton kleinere Risse auftauchen. Dies ist mit einer …
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?