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Erörterung zum Thema Facebook - so gehen Sie vor

Vor- und Nachteile von Facebook miteinander abwägen
Vor- und Nachteile von Facebook miteinander abwägen
Wenn Sie als Schüler eine Erörterung zu dem Thema „Facebook“ schreiben sollen, müssen Sie sich zunächst mit dem Begriff „Facebook“ auseinandersetzen. Eine normale Erörterung verlangt eine Fragestellung, um das Thema dann mit allen Vor- und Nachteilen beleuchten zu können. Am Schluss kann die Erörterung mit einer persönlichen Meinung abgeschlossen werden. Gerade das Thema Facebook bietet für junge Menschen eine interessante Aufgabe zur Bearbeitung.

Was Sie benötigen:

  • Deutschkenntnisse
  • Erörterungsthema
  • Fragestellung
  • Gliederung
  • Liste mit Vor- und Nachteilen bzgl. des Themas
  • eigene Meinung
  • Schlusssatz

Zur Erörterung von "Facebook" ein Thema entwickeln und erschließen

  • Wenn Ihnen für eine Erörterung zu dem Thema Facebook noch keine konkrete Fragestellung genannt wurde, sollten Sie zunächst einen interessanten Aspekt zu diesem Thema als Überschrift suchen.
  • Ein Beispiel für ein Erörterungsthema wäre der Aufhänger „Facebook - Fluch oder Segen?“. Hier könnten Sie dann mit Mindmapping jeweils Unterpunkte sowie Diskussionspunkte sammeln, die später unter die Rubriken Vor- und Nachteile eingereiht werden können. Diese Vorgehensweise für eine Erörterung dient vor allem der Themenerschließung.
  • Sammeln Sie hierzu alle Details, die Ihnen einfallen. Kürzen können Sie dann bei der tatsächlichen Ausarbeitung immer noch.
  • Nennen Sie u. a. auch Gründe für die Beliebtheit von Facebook gerade bei jungen Leuten und Gründe, warum viele dieses soziale Netzwerk als schnelles und einfaches Kommunikationsmittel nutzen.
  • Auch die Gefahr von Gruppenzwang, Selbstdarstellung mit all seinen Nachteilen sollten Sie auf jeden Fall aufführen.
  • Die Probleme, die von den bereitgestellten Daten durch Facebook ausgehen, könnten Sie ebenfalls in allen Details durchleuchten und an passender Stelle das Für und Wider erwähnen.
  • Die eventuellen Nachteile im Berufsleben - vor allem bei der Bewerbungsphase junger Menschen - sollten an treffender Stelle schriftlich angeführt werden. Dazu zählen auch kritische Pinnwandeinträge, Chefbeleidigungen, mögliche Chefrecherchen etc.
  • Eine Sucht- und Mobbinggefahr für alle Nutzer können Sie in einem Unterpunkt aufgeschlüsselt darlegen. So ist beispielsweise die Möglichkeit, über das Portal von Facebook verschiedene Spiele mit gemeinsamen Freunden zu spielen, für manche jungen, labilen Leute als eine Suchtgefahr und falschen Zeitvertreib zu nennen.
  • Aber nicht nur Nachteile bietet die Plattform Facebook im Internet in der heutigen medialen, globalen Welt. So kann mit Facebook mit allen Freunden in weit entfernten Ländern kommuniziert werden, was bis vor ein paar Jahren nur über Telefon oder Brief etc. möglich war.
  • Die Nutzung der Selbstdarstellung im angegebenen Profil kann auch Vorteile bieten.
  • Ebenso darf die Möglichkeit der Werbebranche, sich zu präsentieren, als Erörterungspunkt angefügt werden, denn viele Firmen nutzen Facebook heute erfolgreich mit treffenden Marketingstrategien, ohne dabei Datenmissbrauch zu betreiben. Sie informieren auf dieser Plattform über neue Produkte und erreichen so schnell und zielgerichtet ihren gewünschten Personenkreis.

Gliederung und Schlusssatz zum Thema Facebook als Erörterung

  • Dass Facebook als Internetportal eines der beliebtesten und meist besuchten bzw. genutzten Kommunikationsform geworden ist, braucht eigentlich heute nicht mehr besonders hervorgehoben werden. Die Gründe der Beliebtheit, aber auch deren Begleiterscheinungen sollten Sie in passende Rubriken als Unterpunkte gliedern.
  • Am Schluss Ihrer Erörterung zum Thema Facebook sollten Sie Ihre eigene Meinung anbringen und mit passender Wortwahl harmonisch abrunden.
  • Dieser Abschnitt kann beispielsweise beinhalten, dass nach Ihrer Meinung bei sinnvoller Nutzung von Facebook dieses soziale Netzwerk als schnelles Kommunikationsmittel Wege und wiederauflebende Freundschaften erschließt, die früher nicht denkbar gewesen wären.
  • Eine Warnung von nicht allzu offener Darstellung von persönlichen Daten können Sie selbstverständlich aussprechen. Dass hoffentlich auch in Zukunft die Daten nicht an „Schufa“ oder sonstige Nutzer verkauft werden sollen, können Sie selbstverständlich als eigene Meinung und Hoffnung erwähnen.

Insgesamt bietet das Thema Facebook für eine Erörterung interessante Aspekte, die vor allem junge Leute ansprechen und wahrscheinlich gerne bearbeitet werden. Denn wer nutzt als junger Mensch heute noch nicht Facebook für die Kontaktierung von Freunden und Übermittlung von News.

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