Styropor ist als solches ein Markenname. Eigentlich heißt das Material EPS, was "expandiertes Polystyrol" bedeutet. Die Entsorgung ist jedenfalls ganz klar.
So entsorgen Sie Styropor richtig
- In haushaltsüblichen Mengen werfen Sie es in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne, auch wenn kein Grüner Punkt drauf ist. Styropor-Chips geben Sie am besten in einer gesonderten Plastiktüte dem Gelben Sack oder der Gelben Tonne bei. Der Abfall wird nämlich nachher einzeln sortiert, und Sie erleichtern diese Arbeit erheblich, wenn Sie die Chips nicht lose wegwerfen.
- Einige Gemeinden sind der Auffassung, dass Styropor nicht in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne gehört. Das ist jedoch grundsätzlich falsch. Es gilt als Verpackungsmaterial und kann als Dämmmaterial weiterverwertet werden.
- Besonders große Mengen oder verschmutztes Styropor bringen Sie am besten zum Recyclinghof, zur Mülldeponie oder zu einem gewerblichen Entsorger in Ihrer Nähe. In manchen Gemeinden werden große Styroporteile auch in Bündeln abgeholt.
- Möchten Sie Styropordämmmaterial entsorgen, werfen Sie es in den Haushaltsmüll (Restmüll) oder - wenn Sie größere Mengen davon haben - bringen Sie es zum Recyclinghof.
Styropor ist vielseitig einsetzbar: Es schützt das Haus vor Kälte und findet sich in vielen …
- Kommen Sie bitte nicht auf die Idee, Ihren Styropormüll anzuzünden oder ins Feuer zu werfen. Dabei werden nämlich Schadstoffe freigesetzt, die der Gesundheit Schaden zufügen können.
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