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Eine Heizung nachträglich einbauen

Beim nachträglichen Heizungseinbau Förderprogramme nutzen
Beim nachträglichen Heizungseinbau Förderprogramme nutzen
Sie können eine Heizung durchaus nachträglich einbauen lassen. Wenn Sie einen Teil der benötigten Wärme durch erneuerbare Energien erzeugen, können Sie sogar von den staatlichen Förderprogrammen profitieren.

Aus Gründen der Energieeinsparung ist es oftmals sinnvoll, eine Heizung nachträglich einbauen zu lassen. Das sollten Sie aber unbedingt von einem renommierten Heizungsbauunternehmen durchführen lassen. Nur Fachleute können den tatsächlichen Wärmebedarf eines Hauses ermitteln.

So lassen Sie eine Heizung nachträglich einbauen

  1. Bevor Sie überhaupt eine Heizung nachträglich einbauen lassen, müssen Sie sich darüber informieren, welche Art von Heizung für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Wollen Sie beispielsweise mit Heizöl heizen, benötigen Sie einen Raum für die Tankanlage. Falls Sie sich für Flüssiggas entscheiden, ist genügend Platz für einen Gastank auf Ihrem Grundstück erforderlich.
  2. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert, einen Teil der Wärme durch erneuerbare Energien zu produzieren. Dadurch können Sie in den Genuss von staatlichen Fördergeldern kommen. Bei erneuerbaren Energien kann es sich beispielsweise um nachwachsende Rohstoffe, wie Holz, Stroh oder Holzpellets handeln. Aber auch für die Warmwasserbereitung durch Solarzellen auf dem Dach können Sie Fördergelder beantragen.
  3. Zunächst wenden Sie sich aber an ein Heizungsbauunternehmen und bitten um einen Kostenvoranschlag für den nachträglichen Einbau einer Heizung.
  4. Daraufhin wird meistens ein Heizungsbaumeister geschickt, der Ihre Räume vermisst und sich über die Isolierung des Hauses einen Überblick verschafft. Anhand der gesammelten Daten kann er dann den erforderlichen Wärmebedarf für Ihr Haus ermitteln.
  5. Es macht durchaus Sinn, sich von mehreren Unternehmen Kostenvoranschläge einzuholen. Dann können Sie sich für das günstigste Angebot entscheiden.
  6. Das Unternehmen beginnt meistens mit der Montage der Heizkörper und dem Verlegen der Heizrohre. Diese Arbeiten sind natürlich in sämtlichen Räumen des Hauses erforderlich. Das heißt, es entsteht im ganzen Haus eine Menge Dreck und hinterher sind meistens Renovierungen der Räume angesagt.
  7. Zum Schluss werden dann der Heizkessel und die Warmwasserbereitung montiert. Für diese Arbeit braucht das Unternehmen in der Regel einen ganzen Tag. Mitunter müssen auch noch Änderungen am Schornstein vorgenommen werden. Für Änderungen am Schornstein ist allerdings eine Genehmigung vom Schornsteinfeger erforderlich.
helpster.de Autor:in
Martin Lembke
Martin LembkeMartin ist ausgebildeter Landmaschinenmechaniker. Er lebt auf dem Land und bewirtschaften einen großen Obst- und Gemüsegarten. Hier ist er handwerklich stark gefragt und kann sich auch seinem größten Hobby den Autos widmen.
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