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Eine Arbeitsplatte aus Buche richtig pflegen - so geht's

Sehr schick - Massivholz-Arbeitsplatten
Sehr schick - Massivholz-Arbeitsplatten
Eine Arbeitsplatte aus Buche in der Küche macht was her. Holz wirkt viel wärmer und ist haptisch um einiges angenehmer als klassische Arbeitsplatten aus furnierten Spanplatten oder Granit. Die richtige Pflege ist das A und O

Macht was her - die Arbeitsplatte aus Buche

Eine Arbeitsplatte aus stabverleimtem Holz, wie zum Beispiel der Buche, ist in einer Küche sehr schön anzuschauen. Die richtige Pflege ist hierbei sehr wichtig, damit man auch lange seine Freude damit hat. Übrigens ist Holz entgegen der gängigen Meinung viel hygienischer als andere Materialien. Es reinigt sich selbst und tötet dank seiner Gerbsäuren Bakterien ab. Damit können Kunststoff, Stein, furnierte Leimholzplatten und Glas nicht mithalten. Stockflecken durch Wasser oder Öl gilt es zu vermeiden, nach jeder Benutzung sollten Flecken abgewischt werden. Wer schon vor der Benutzung vorbeugt, und seine Arbeitsplatte regelmäßig pflegt, wird auch nach Jahren eine schöne Küche haben. Und so geht's:

  1. Vor dem Einbau schon sollte die Arbeitsplatte aus Buche vorbehandelt werden, und zwar beidseitig, damit sich die Platte nicht verziehen kann. Im Einsatz in der Küche empfiehlt sich ein Naturöl, um die Schadstoffbelastung möglichst niedrig zu halten.
  2. Nach dem Anschleifen mit 180er Schleifpapier sollten Sie die Arbeitsplatte zunächst sättigen. Dafür müssen Sie alle 30-40 Minuten Naturöl auftragen - so lange, bis das Holz kein Öl mehr aufsaugt und sich eine glänzende Ölschicht bildet. Dann die Oberfläche mit einem gut saugenden Lappen sauber abwischen.
  3. Als zusätzlichen Schutz können Sie jetzt ein Finish-Öl auftragen. Es steigert die Strapazierfähigkeit und macht die Arbeitsplatte aus Buche langlebiger. 
  4. Wenn Sie Ihre Arbeitsplatte konsequent drei- bis viermal im Jahr nachölen und Flecken sofort abwischen, wird sie auch nach Jahren noch zuverlässig ihren Dienst verrichten. 
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