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Ein Wasserbild selber machen - so geht's

Wasserbilder wirken animiert besonders schön.
Wasserbilder wirken animiert besonders schön.
Wasserbilder beeindrucken durch die Lebendigkeit der Wasseroberfläche. Mithilfe von Software lassen sich Reflexionen individuell einstellen und ein leichter Wellengang generieren, sodass das Bild ganz natürlich und realistisch wirkt.

Was Sie benötigen:

  • PC mit Internetzugang
  • Software zum Animieren der Wasseroberflächen
  • Ein Foto mit einer Wasserfläche

Ein Wasserbild – was ist das eigentlich?

  • Wasserbilder werden aus Fotos gemacht, die eine Wasserfläche, wie beispielsweise einen See, das Meer oder einen Fluss zeigen.
  • Mithilfe von Software kann die Wasserfläche auf dem Bild nachbearbeitet und animiert werden, sodass sie ganz realistisch, lebendig und bewegt erscheint.
  • Aus Ihren Urlaubsfotos können Sie auf diese Weise selbst Wasserbilder machen und diese beispielsweise als Eyecatcher auf Ihrer Webseite präsentieren.

So animieren Sie die Wasseroberfläche

  1. Zuerst einmal benötigen Sie ein geeignetes Foto, auf dem Wasser, beispielsweise ein Stück Strand und Meer, ein See oder ein Fluss zu sehen ist. Damit das Bild richtig gut wirkt, sollte die Wasserfläche nicht zu klein sein und mindestens ein Drittel – mehr ist noch schöner – des Fotos ausmachen.
  2. Um das Wasser zu animieren, benötigen Sie eine entsprechende Software. Kostenlos können Sie hierfür beispielsweise das Programm „Sqirlz Water Reflections“ nutzen, das auf den Internetseiten des Computermagazins „Chip“ zum Download bereitgestellt wird.
  3. Nach der Installation starten Sie „Sqirlz Water Reflections“ und laden das zuvor ausgewählte Bild ins Programm.
  4. Wählen Sie von der Werkzeugleiste links das rote Oval und markieren Sie damit – so exakt wie möglich – Ihre Wasserfläche auf dem Foto. Mit einem Rechtsklick schließen Sie den Markierungsvorgang ab.
  5. Nun können Sie das Wasser ganz individuell und realistisch animieren.
  6. Um die Fließgeschwindigkeit und -richtung zu regulieren, klicken Sie auf das „Wellensymbol“ in der horizontalen Bearbeitungsleiste. Es öffnet sich ein Bearbeitungsfenster, in dem Sie nun verschiedene Parameter einstellen können. Eine natürliche Wirkung erzielen Sie, wenn Sie die Standardeinstellungen übernehmen, bis auf den Wert „Wavestrength“, den Sie auf 60 bis 70 setzen sollten. Sie können natürlich auch selbst mit den unterschiedlichen Einstellungs- und Kombinationsmöglichkeiten experimentieren.
  7. Eine Vorschau der aktuell eingestellten Parameter erhalten Sie, sobald Sie auf den gelben Pfeil in der horizontalen Bearbeitungsleiste klicken.
  8. Ein erneuter Klick auf das „Wellensymbol“ bringt sie zurück zu den Einstellungen. Passen Sie als Nächstes die Fließrichtung an, indem Sie auf „Add Flow“ klicken. Mithilfe des nun angezeigten Pfeils und den beiden Schiebereglern regulieren Sie die Richtung, in die das Wasser optisch fließen soll. Bei einem Strandfoto wählen Sie beispielsweise die Fließrichtung vom Meer zum Strand, um ein realistisches Wasserbild zu erzeugen.
  9. Wie das animierte Wasser nun wirkt, können Sie erneut mit dem gelben Pfeil kontrollieren.
  10. Sind Sie mit Ihrem Wasserbild zufrieden, speichern Sie es als „gif“ ab, indem Sie auf den entsprechenden Punkt in der horizontalen Bearbeitungsleiste klicken.
  11. Fertig! Das animierte Wasserbild lässt sich nun als GIF-Datei ganz einfach in Ihre Webseite einbetten und Ihre Besucher staunen.

Übrigens, mit dem oben genannten Programm können Sie Ihre Wasserbilder noch weiter aufpeppen und beispielsweise Regen oder Schnee auf die markierte Fläche fallen lassen.

Viel Spaß beim Erstellen Ihrer Wasserbilder!

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