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Dunkles Fleisch - Informatives

Seine Eltern haben dunkles Fleisch.
Seine Eltern haben dunkles Fleisch.
Helles Fleisch soll angeblich gesünder sein als dunkles. Worin liegt der Unterschied und ist diese Aussage tatsächlich begründet oder nur ein weiteres werbewirksames Verkaufsargument? Finden Sie es heraus.

Helles und Dunkles Fleisch - Unterschiede

Fleisch ist die Skelettmuskulatur mit dem Bindegewebe und dem anhaftenden oder eingelagerten Fett. 

  • Die Farbe des Fleisches wird durch den Myoglobingehalt bestimmt. Das Eiweiß speichert Sauerstoff im Muskel, der bei Bedarf zur Verfügung gestellt wird. Das Muskelgewebe erhält dadurch seine rote Farbe. Menschenfleisch ist übrigens etwas heller.
  • Gewöhnlich ist das Fleisch von erwachsenen Säugetieren und bestimmten Geflügelarten wie Gänsen und Enten rot.
  • Eine eindeutige Abgrenzung zwischen hellem und dunklem Fleisch gibt es nicht, was wahrscheinlich auch durch die unnatürlichen Bedingungen während der Aufzucht begründet ist.
  • Im Übrigen ist das Fleisch von Schweinen Menschenfleisch extrem ähnlich. Der Körper vermag es nicht zu unterscheiden, dadurch können sich Autoimmunerkrankungen entwickeln. Schweinefleisch führt im menschlichen Körper zu Abwehrerscheinungen, die unterschiedlichste Krankheiten hervorbringen.
  • Bei Schweinefleischverzehr drohen Krankheiten. Die religiösen Vorschriften des Judentums und des Islams haben demzufolge absolut ihre Berechtigung. 
  • Naturgemäß ist das Fleisch von jungen Säugetieren heller und zarter als das von älteren.
  • Pferde, Rinder und Schafe haben also allesamt rotes, dunkles Fleisch.
  • Ihr Nachwuchs (Kalb, Ferkel, Lamm) wird in der Gastronomie als weißes Fleisch charakterisiert. Ebenso spricht man bei Kaninchen und Geflügel von hellem bzw. weißem Fleisch.

Regelmäßiger Fleischverzehr und Gesundheit

Ernährungsphysiologisch soll weißes Fleisch gesünder sein als dunkles. Tatsächlich sind die angeführten Werbeargumente der Fleischindustrie unhaltbar. 

  • Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, werden auch schon mal Kälber eisenfrei ernährt und im Dunkeln gehalten, damit ihr Fleisch die begehrte helle Farbe nicht verliert. 
  • Gesünderes Fleisch gibt es de facto nicht. Größtenteils vegetieren die Tiere in Massentierhaltung dahin und werden vollgepumpt mit Hormonen und Medikamenten. 
  • Diese geschundenen, malträtierten Kreaturen aus der Turbomast bieten beim Verzehr alles andere als ein Stück Lebenskraft. Stattdessen droht eine mächtige Palette an Beschwerden. 
  • Azidose (Übersäuerung), Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Übergewicht, rheumatische Erkrankungen, Gicht und Allergien zählen zu den Vorboten lebensbedrohender Krankheiten durch drastische Ernährungsfehler. 
  • Bluthochdruck, Gefäßverkalkungen, Apoplex bzw. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind gleichfalls Folgen von zu vielem tierischen Eiweiß.
  • Fleisch enthält Aminosäuren, die für schnelles Wachstum sorgen. Nach der Adoleszenz (Jugendzeit) fördern diese das schnelle Wachstum von Krebs.
  • Bereits seit etlichen Jahrzehnten ist eine Korrelation zwischen dem Fleischverzehr und Krebs bekannt. Regelmäßiger Fleischkonsum beeinträchtigt nicht nur Ihren Gesundheitszustand, er verkürzt darüber hinaus deutlich das Leben. 
  • Falls Sie nicht auf den Fleischverzehr verzichten können, so schränken Sie ihn möglichst ein und kaufen Sie bei einem verantwortungsbewussten Händler.
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