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Druckstellen am Zeh loswerden - so geht's

Druckstellen am Zeh loswerden - so geht's2:12
Video von Heike Kadereit2:12

Druckstellen am Zeh sind unangenehm, müssen aber nicht einfach hingenommen werden. Es gibt Wege und Möglichkeiten, damit Sie bald wieder schmerzlos durchs Leben gehen können.

Was Sie benötigen:

  • Schuhspanner
  • Apfelessig
  • kosmetischer Bimsstein
  • Gelkissen
  • Druckstellenpflaster

So entgehen Sie Druckstellen

Bilden sich Druckstellen auf den Zehen, so liegt dies in der Regel am Schuhwerk. Dieses ist nicht optimal auf den Fuß ausgelegt und führt so zu einer permanenten Reibung und Bedrängung. Eine Veränderung der Schuhe kann zu einer Rückbildung der Druckstellen führen.

  • Wenn Sie unter Druckstellen leiden, sollten Sie Ihre Schuhe überprüfen, um mögliche Fehlverarbeitungen aufzudecken. Diese können zu den unangenehmen Stellen auf den Zehen führen und sollten von einem Schuster entfernt werden.
  • Finden sich keine Mängel im Schuh, ist es möglich, dass dieser einfach zu klein oder zu schmal für Ihren Fuß ist. In diesem Fall sollten Sie zunächst auf bequemere Schuhe ausweichen und die "Übeltäter" durch einen Schuhspanner etwa eine Woche lang weiten lassen.
  • Ist der Schuh eventuell zu hart im Material, können Sie ihn durch Kneten weicher bekommen und so den Druck vermindern.
  • Achten Sie in Zukunft beim Kauf von Schuhen und Stiefeln darauf, dass diese nicht zu beengend am Fuß sitzen.
  • Lassen Sie auch Ihre Schuhgröße noch einmal von einem Orthopäden überprüfen. Dieser kann zudem herausfinden, ob Sie eine Fehlstellung haben und spezielles Schuhwerk benötigen. So können Sie Druckstellen von vorneherein vermeiden.
  • In Drogerien, Apotheken und Supermärkten gibt es spezielle Gelkissen zu erwerben. Diese werden in die Schuhe geklebt und können so den Druck auf die Zehen und Füße allgemein abfedern.

Linderung vorhandener Fußprobleme und schmerzhafter Stellen

Ferner existieren gute Möglichkeiten, um bereits vorhandene Druckstellen abzumildern:

  • Die betroffene Stelle kann mit einem speziellen Druckstellenpflaster abgepolstert werden, um so besser und schneller zu heilen.
  • Bildet sich Hornhaut auf der Druckstelle, hilft ein Fußbad in warmem Wasser mit einem Schuss Apfelessig. Dieses weicht die Haut gut auf. Danach kann die Druckstelle mit einem Bimsstein vorsichtig bearbeitet und anschließend gut eingecremt werden. Wiederholen Sie diese Prozedur eine Woche lang täglich.
  • Gönnen Sie sich den Besuch in einem Fußpflegestudio. Das ausgebildete Fachpersonal kann Ihren Druckstellen auf professionelle Weise Abhilfe verschaffen.
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