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Dreifachverglasung und Licht - Beachtenswertes

Dreifachverglasung beeinträchtigt den Lichteinfall nur geringfügig.
Dreifachverglasung beeinträchtigt den Lichteinfall nur geringfügig.
Die Wärmedämmung eines Gebäudes kann verschiedene Schwachstellen aufweisen. Dazu gehören vorrangig auch Fenster und Türen. Mit moderner Dreifachverglasung können Sie diese Wärmebrücken beseitigen. Je nach Beschichtung kann der Lichteinfall bei Mehrfachverglasungen verringert sein.

Dreifachverglasungen - auf den TL-Wert achten

Zu einer energieeffizienten Gebäudehülle gehören auch dementsprechende Fenster. Denn dadurch können Sie große Wärmebrücken vermeiden und Energiekosten sparen. Moderne Fenster und Türen mit Dreifachverglasung sind dafür genau richtig.

  • Vielleicht haben Sie auch schon über die Anschaffung neuer Fenster und Türen mit Dreifachverglasung nachgedacht und sich in diesem Zusammenhang gefragt, ob diese Exemplare den Lichteinfall beeinträchtigen? Nun, dies kann, je nach Herstellungsverfahren beziehungsweise Art der Beschichtung, durchaus der Fall sein.
  • Es gibt jedoch auch dreifach verglaste Fensterelemente, bei denen der Lichteinfall so geringfügig verringert ist, dass es Ihnen kaum oder gar nicht auffällt. Achten Sie daher bei der Auswahl Ihrer Fenster auf den sogenannten TL-Wert, denn dieser gibt den jeweiligen Lichtemissionsgrad an. Das heißt, er gibt darüber Aufschluss, wie hoch der Anteil des sichtbaren eindringenden Lichts ist. Der angegebene Wert sollte möglichst hoch sein, denn dies trifft dann auch auf den Lichteinfall zu.

Der Lichteinfall bei Mehrfachglas

Der Lichteinfall kann sich bei Dreifachverglasungen aufgrund der Reflexion tatsächlich verringern. Denn diese beträgt bei dreifach verglasten Fenstern und Türen bis zu 22 Prozent und kann sich, je nach Beschichtung, zudem erhöhen. Wie viel Licht durch die Mehrfachverglasung eindringt, können Sie jedoch dem entsprechenden Wert entnehmen, der in Prozent angegeben wird.

  • Doch achten Sie bei der Auswahl von neuen Energie sparenden Fenstern nicht nur auf den TL-Wert, sondern auch auf den U-Wert. Denn dieser gibt den Wärmedurchgangskoeffizienten an. Er bestimmt sozusagen den Wärmeverlust pro Quadratmeter.
  • Dreifachverglasungen verfügen in der Regel über einen U-Wert von circa 0,4-0,8 W/m2K. Zweifach verglaste Fensterelemente weisen dagegen einen U-Wert von etwa 1,0 bis 1,5 W/m2K auf, woran man bereits den erheblichen Unterschied erkennt.
  • Neue dreifach verglaste Scheiben können also nicht nur energieeffizient, sondern zudem auch hell sein und somit für einen natürlichen Lichteinfall sorgen. Die Wärmeschutzverglasung verfügt über eine Edelgasfüllung und einen speziellen Scheibenverbund. In dieser Kombination bilden beide Komponenten eine optimale Wärmedämmung.
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