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11 dickblättrige Zimmerpflanzen

Dickblättrige Zimmerpflanzen eignen sich auch für alle ohne grünen Daumen.
Dickblättrige Zimmerpflanzen eignen sich auch für alle ohne grünen Daumen.
Dickblättrige Zimmerpflanzen sind besonders pflegeleicht und eignen sich gut für Hobby-Botaniker und Pflanzenliebhaber ohne grünen Daumen.

Dickblättrige Zimmerpflanzen sind bedeutend pflegeleichter als Sorten mit dünnen Blättern. Diese Eigenschaft verdanken die Pflanzen ihren fleischigen Blättern, in denen sie Wasser speichern. Die meisten Vertreter der Pflanzen kommen ursprünglich aus Gegenden, in denen langfristige Trockenperioden auftreten. Ihre Zimmerpflanze wird es Ihnen daher nicht übelnehmen, wenn Sie das Gießen einmal vergessen.

Der Gummibaum (bot. Ficus elastica)

Diese dickblättrige Zimmerpflanze ist besonders durch seine großen und stattgrünen Blätter bekannt. Die Ficus Sorte bevorzugt einen hellen Standort ohne direkte Sonnenbestrahlung. Wichtig ist, den Gummibaum regelmäßig umzutopfen und mit neuer Erde und Nährstoffen zu versorgen. Besondere Vorsicht ist allerdings bei Kindern und Haustieren geboten, da der Ficus zu den Wolfsmilchgewächsen gehört. Die weiße Flüssigkeit, die austritt, wenn ein Blatt angerissen oder entfernt wird, ist sehr giftig.

Die Glücksfeder (bot. Zamioculcas zamiifolia)

Diese Zimmerpflanze beeindruckt durch ihre besonders glänzenden und dunkelgrünen Blätter. Dabei gilt es zu beachten, je heller der Standort desto schneller der Wuchs und umso heller die Blätter. Wer das saftige Dunkelgrün seiner Pflanze bewahren möchte, stellt die Zamioculcas an einen eher schattigen Standort.

Der Geldbaum (bot. Crassula ovata)

Die Zimmerpflanze steht in den warmen Monaten gerne an einem sonnigen Plätzchen auf der Fensterbank. Wenn es auf den Winter zugeht, sollten Sie dem Geldbaum einen Standort gönnen, an dem es kühler ist. Der Crassula ovata hält Winterruhe, dementsprechend stört direkte Heizungswärme seine Ruhephase.

Wüstenlilie (bot. Aloe vera)

Auch wenn ihre dickfleischigen Blätter mit den kleinen Stacheln an Kakteen erinnern, handelt es sich tatsächlich um ein Liliengewächs. Ihre Blüten sind gelb und kerzenförmig. Dadurch, dass sie bevorzugt in Wüstengegenden wächst, benötigt sie nur wenig Feuchtigkeit sowie einen sonnigen Standort.

Die Kanonierblume (Pilea crassifolia)

Hierbei handelt es sich um eine niedrig bleibende Zimmerpflanze, die sich besonders durch ihre bunten Blätter auszeichnet. Die Kanonierblume bevorzugt zwar einen sehr hellen Standort, allerdings ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wie auch andere dickblättrige Zimmerpflanzen sollte die Pilea nur in Maßen gegossen werden. Leider ist sie sehr anfällig gegenüber Schädlingen wie beispielsweise Spinnmilbe, Thripse und Schildlaus. 

Der Osterkaktus (bot. Hatiora gaertneri)

Die Hatiora zeichnet sich durch ihre hängenden und mehrgliedrigen Triebe aus. Die Blätter sind mittelgrün und matt. Die Pflanze gehört zu der Familie der Kakteen und benötigt daher wenig Wasser. Der Standort darf sonnig sein, allerdings ist direkte Mittagssonne zu vermeiden. Der Osterkaktus ist für Kinder ebenso gefährlich wie für Haustiere, da die Blätter toxisch sind.

Der Weihnachtskaktus (bot. Schlumbergera truncata)

Diese Zimmerpflanze ist an ihren charakteristischen dunkelgrünen und glänzenden Blättern zu erkennen. Die Blüten reichen von zartem Rosa, bis hin zu kräftigem Pink. Ebenso wie die Triebe der Hatiora gliedern sich die Triebe in mehrere dickfleischige Blätter. Der Weihnachtskaktus bevorzugt einen hellen, aber nicht zu warmen Standort und nur mäßig Bewässerung.

Commelina-Pflänzchen (bot. Cyanotis somaliensis)

Die Cyanotis lässt sich ihrer Art leicht anhand ihrer kleinen, schmalen und mit Härchen bedeckten Blätter zuordnen. Die Zimmerpflanze bevorzugt es, das ganze Jahr über auf der Fensterbank zu stehen. Im Sommer fühlt sie sich aber auch auf dem Balkon beziehungsweise auf der Terrasse wohl. Auch wenn sie direkt in der Sonne steht, benötigt sie nur mäßig Feuchtigkeit.

Die Steinbrecher (bot. Pachyphytum oviferum)

Die Pachyphytum gehört zu den Dickblattgewächsen. Ihre Stämmchen tragen ovale und fleischige Blätter, die grauweiß mit einem zart rosaroten Glänzen erscheinen. Im Frühjahr bis in den Sommer hinein bilden sich glockenförmige sowie leuchtend rote Blüten. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort und braucht nur in Maßen gegossen zu werden.

Das flammende Käthchen (bot. Kalanchoe blossfeldiana)

Hier handelt es sich um eine recht kleine Zimmerpflanze. Charakteristisch sind die dunkelgrünen Blätter und die kräftigen Blütenfarben. Die Kalanchoe verfügt über viele kleine Blüten und Knospen und ist in Gelb, Orange oder Rot erhältlich. Der Standort sollte hell und die Bewässerung eher mäßig sein.

Die Orchideen

Es gibt viele verschiedene und pflegeleichte Orchideenarten. Aber abgesehen von ihrem Standort gilt für alle Sorten das Gleiche: Die Pflanzen fühlen sich nur in spezieller Orchideenerde wohl, bevorzugen viel Licht, allerdings keine direkte Sonne und möchten nur mäßig feucht gehalten werden. Orchideen mögen keinerlei Zugluft und im Winter vertragen sie keine direkte Heizungsluft. Sollte die Pflanze auf dem Fensterbrett stehen, bietet es sich an, diese näher ans Fenster zu stellen.

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