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Den Stau im Elbtunnel umfahren

Kleiner Unfall mit großer Wirkung.
Kleiner Unfall mit großer Wirkung. © Th._Reinhardt / Pixelio
Zur Hauptverkehrszeit, am Wochenende oder zu Beginn der Ferien kommt es vor dem Elbtunnel auf der A7 regelmäßig zu Stop-and-Go oder sogar langen Staus. Regelmäßig werden hier Fahrspuren gesperrt, sodass für die zahlreichen Autos nur zwei oder sogar eine Spur pro Richtung vorhanden ist. Sind Kinder an Bord, kann die Zeit dann schnell scheinbar unendlich lange dauern. Dabei ist es relativ einfach, dieses Nadelöhr in Richtung Norden zu umfahren, ohne dabei bedeutend länger fahren zu müssen.

Den Elbtunnel meiden

  • Wer aus dem Süden Richtung Hamburg fährt, nähert sich der Hansestadt über die A1, A7 oder die A39.
  • Befinden Sie sich auf eine dieser Autobahnen, achten Sie darauf, dass Sie sich bereits zehn bis zwanzig Kilometer vor Erreichen der Stadt auf die richtige Strecke begeben, um einen Stau zu umfahren.
  • Wichtig ist, dass Sie die A7 verlassen und stattdessen auf die A1 fahren.
  • Wenn Sie sich beim Fahren nicht auf die Nummern auf den Schildern konzentrieren können, fahren Sie Richtung Lübeck. Direkt in den Elbtunnel fahren Sie, wenn Sie Richtung Kiel fahren - vermeiden Sie dies also.
  • Ist Ihr Ziel im Westen in Richtung St. Peter-Ording gelegen, orientieren Sie sich ab Barsbüttel wieder in diese Richtung. Allerdings werden Sie dann durch die Stadt Hamburg fahren müssen; je nachdem, wie lang der Stau im Elbtunnel ist, kann sich dies aber dennoch lohnen.
  • Möchten Sie in den Norden Deutschland und wollen zurück auf die A7, fahren Sie bis Hammor auf der A1 weiter und biegen dann auf die A21 ab.
  • In der Höhe von Neumünster, kurz vor Kiel, können Sie dann bequem wieder auf die A7 fahren.

Vorsichtsmaßnahmen bei Stau

Manchmal lässt es sich nicht vermeiden und man landet im Stau. Selbst wenn Sie zu einer sonst ruhigen Tageszeit auf den Elbtunnel zusteuern, kann es aufgrund von gesperrten Fahrbahnen und Baustellen schnell zu einem Unfall kommen, sodass die Autobahn eventuell sogar zeitweise gesperrt werden muss. Erhalten Sie die Stauwarnung nicht rechtzeitig, stehen Sie mittendrin. Besonders wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, sollten Sie bei einer Reise einige Vorsichtsmaßnahmen treffen.

  • Haben Sie immer ausreichend Getränke bei sich. Ein bis zwei zusätzliche Flaschen mit Wasser oder Saft lassen sich immer im Kofferraum verstauen.
  • Auch etwas zu essen sollte immer vorhanden sein. Bekommt Ihr Kind im Stau Hunger, wird es weinen und unleidlich sein. Die Stunden, die Sie dann auf beengtem Raum ohne Ausweichmöglichkeit verbringen, können schnell zur Qual werden. Eine Packung Kekse ist lange haltbar, nimmt wenig Platz weg und versorgt Sie und Ihr Kind mit Energie.
  • Denken Sie daran, eine warme Decke einzupacken. Dies gilt besonders, wenn Sie im Winter fahren, aber auch im Herbst oder Frühling kann es abends kühl sein, sodass man sich bei drohender Unterkühlung zudecken kann.
  • Eine Decke ist außerdem hilfreich, wenn Sie pinkeln müssen, aber die nächste Raststätte mehrere Kilometer entfernt ist. Sie können sich die Decke um die Hüfte binden und so pinkeln, ohne dass Ihre Genitalien für andere Autofahrer sichtbar sind.
  • Direkt im Elbtunnel sollten Sie aber nicht aussteigen. Dies ist zum einen nicht erlaubt, zum anderen bringen Sie sich in Gefahr, wenn der Stau sich vorzeitig auflöst und Sie schnell zu Ihrem Auto zurückkehren müssen.
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