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Das Gesetz des Minimums in Biologie - so erklären Sie es

Sie müssen jemandem erklären, was das Gesetz des Minimums in Biologie ist? Hier finden Sie Ideen, wie Sie dabei vorgehen können.

Was Sie benötigen:

  • evtl. Biologiebuch

Wenn in Biologie der Begriff des Gesetztes des Minimums auftaucht, dann versteht man oft nicht, was damit gemeint ist. Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie dieses Phänomen erklären und auf die praktische Anwendung der Erkenntnisse in der Landwirtschaft verweisen können..

So erklären Sie das Minimum-Gesetz der Biologie

  1. Beginnen Sie Ihre Erklärung des Biologie-Minimums-Gesetzes mit der Feststellung, dass es erstmals von Carl Sprengler im Jahr 1828 veröffentlicht wurde.
  2. Fügen Sie dann hinzu, dass das Gesetz des Minimums vom deutschen Agrarwissenschaftler Justus von Liebig im Jahre 1855 popularisiert wurde.
  3. Nun gehen Sie darauf ein, dass Pflanzen die benötigten Nährstoffelemente in einer ganz bestimmten Mengenrelation benötigen.
  4. Jetzt erwähnen Sie, dass dasjenige Nährstoffelement, welches verglichen mit dem Bedarf des Mengenverhältnisses am minimalsten vorhanden ist, für das maximale Wachstum einer Pflanze verantwortlich ist.
  5. Weisen Sie anschließend darauf hin, dass dies bedeutet, dass ein Nährelement nicht einfach durch ein anderes ausgetauscht beziehungsweise ersetzt werden kann.
  6. Verdeutlichen Sie dann nochmals, dass ein Überangebot eines bestimmten Elementes nicht eine Unterversorgung eines anderen Nährstoffelementes ausgleichen kann.

Betonen Sie das Gesetz des Minimums in der Landwirtschaft

  1. Gehen Sie in Ihrer Erklärung des Gesetzes des Minimums in Biologie nun auf die praktische Anwendung ein.
  2. Dazu wenden Sie sich bitte der Landwirtschaft zu, wo das Düngen der Felder sich nach dem Gesetz des Minimums richten muss.
  3. Erklären Sie jetzt, dass die Höhe des Ertrages eines Feldes durch das minimalst vorhandene benötigte Nährstoffelement limitiert ist.
  4. Als Abschluss Ihrer Erklärung des Gesetzes des Minimums in Biologie können Sie nun noch hinzufügen, dass zum Beispiel ein Mangel an Phosphat nicht durch eine erhöhte Gabe von Kalium oder Stickstoff auszugleichen ist.
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