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Buchempfehlung schreiben - so machen Sie es überzeugend

Damit die Buchempfehlung überzeugend wirkt, sollten Sie das Buch zuvor gründlich lesen.
Damit die Buchempfehlung überzeugend wirkt, sollten Sie das Buch zuvor gründlich lesen.
Eine Buchempfehlung zu schreiben, ist eine häufige Aufgabe in Klausuren und anderen Prüfungen. Auch wenn es sich dabei nicht unbedingt um ein leichtes Unterfangen handelt, kann es doch auch eine Menge Spaß machen. Das Wichtigste beim Schreiben einer Buchempfehlung ist, dass Sie glaubwürdig und überzeugend auf den Leser wirkt. Damit Ihnen dies gelingt, sollten Sie einige Ratschläge beherzigen.

Inhaltsangabe als Beginn der Buchempfehlung

  • Damit Ihre Buchempfehlung überzeugend wirkt, sollte beim Lesen dieser deutlich werden, dass Sie das jeweilige Buch auch tatsächlich aufmerksam gelesen und sich damit auseinandergesetzt haben.
  • Beginnen Sie die Buchempfehlung dazu am besten mit einer kurzen Inhaltsangabe, ohne dabei allzu viel zu verraten. Vor allem der Ausgang der Geschichte sollte verschwiegen werden, um dem Leser der Buchempfehlung nicht schon von vornherein die Spannung zu verderben.
  • Versuchen Sie mit Ihrer Buchempfehlung vielmehr Neugier und Interesse beim Leser zu wecken. Es gilt die richtige Balance zwischen Beschreiben und Verschweigen zu finden, um Spannung zu erzeugen. Orientieren Sie sich eventuell am Klappentext auf der Rückseite des Buches, ohne diesen wortgetreu zu übernehmen.

Weitere Hinweise, damit die Buchempfehlung überzeugend wirkt

  • Um glaubhaft und überzeugend zu wirken, ist es ebenfalls sinnvoll, die Geschichte des Buches grob in den historischen Zusammenhang einzuordnen und auf geschichtliche Hintergründe und Ereignisse zu verweisen. Versuchen Sie die grundlegende Botschaft des Buches diesbezüglich herauszukristallisieren und in Ihre Buchbeschreibung zu integrieren.
  • Eine Buchempfehlung, in der das Buch ausschließlich in den höchsten Tönen gelobt wird, wirkt wenig überzeugend. Seien Sie beim Schreiben der Buchempfehlung daher auch sehr kritisch.
  • Dabei besteht natürlich die Gefahr, das Buch so sehr zu kritisieren, dass der Leser nach Ihrer Buchempfehlung keine Lust mehr darauf hat. Um dies zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kritikpunkte eher an den Anfang der Buchempfehlung setzen und am Ende eher die positiven Eigenschaften des Buches hervorheben. Dadurch bleiben die positiven Punkte besser im Gedächtnis des Leser hängen.
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