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Brennnessel - Verbrennnung behandeln und Schmerzen lindern

Die Brennnessel verursacht häufig Verbrennungen.
Die Brennnessel verursacht häufig Verbrennungen.
Während der Gartenarbeit und beim Umkrautjäten ist es schnell passiert: Ihre Hände geraten plötzlich in eine Brennnessel. Oftmals verursacht die Pflanze bei Kontakt mit der Haut schmerzhafte Verbrennungen, die einen unangenehmen Juckreiz auslösen und stark anschwellen können. Doch mit geeigneten Arzneien können Sie die Beschwerden schnell und effektiv lindern.

Was Sie benötigen:

  • Calendula-Essenz
  • Lavendelöl
  • Zwiebelsaft
  • Eiswürfel, Coolpads oder Quarkwickel
  • Gele mit Dimetindenmaleat
  • Gele mit Urtica urens, Cantharis und Arnica
  • Homöoaptische Einzelmittel: Apis, Ledum, Cantharis

Sofortmaßnahmen bei Verbrennungen durch eine Brennnessel

  • Wenn direkt nach dem Kontakt mit der Brennnessel Verbrennungen und Schwellungen entstanden sind, sollten Sie die betroffenen Hautbereiche in einem ersten Schritt gut kühlen. Dies gelingt mit Coolpads, die Sie in jeder Apotheke erhalten.
  • Alternativ können Sie auch Eiswürfel zur Kühlung der Hautbereiche verwenden, damit die Schwellung abklingt. Legen Sie zwischen Haut und Eiswürfel jedoch ein Küchentuch.
  • Eine anhaltende Kühlung erreichen Sie auch, indem Sie die betroffenen Hautareale dick mit Speisequark bestreichen. Decken Sie die Quakschicht mit einem Tuch ab und erneuern Sie die Auflage, wenn der Quark anfängt zu bröckeln.
  • Als Sofortmaßnahme hilft außerdem eine Auflage mit Calendula-Essenz.

Wirksame Therapieansätze nach Kontakt mit einer Brennnessel

  • Um Verbrennungen mit Juckreiz behandeln zu können, sollten Sie auf ein Gel zurückgreifen, das den Wirkstoff Dimetindenmaleat enthält. Die Zubereitung entfaltet nach dem Auftragen auf die Haut eine juckreizstillende Wirkung.
  • Zusätzlich können Sie auf ein homöopathisches Gel zurückgreifen, das den Wirkstoff Cantharis enthält. Dieser reduziert den Ausschlag und nimmt effektiv den Juckreiz. Auch Zubereitungen mit Urtica urens können in diesem Zusammenhang erfolgreich eingesetzt werden.
  • Ergänzen Sie die äußerliche Anwendung mit homöopathischen Arzneien zum Einnehmen. Das Einzelmittel Ledum reduziert den Juckreiz, während Apis ein Abschwellen der betroffen Hautareale bewirkt. Homöopathische Mittel zum Einnehmen erhalten Sie als Milchzuckerkügelchen, Tabletten oder Tropfen.
  • Verbrennungen, die mit starkem Juckreiz einhergehen, können darüber hinaus mit Lavendelöl oder frisch ausgedrücktem Zwiebelsaft behandelt werden.

Bitte beachten Sie: Starke Entzündungen oder Schwellungen sowie anhaltende Beschwerden müssen von einem Arzt abgeklärt werden.

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